Template zur Findung deines Forschungsthemas
Template zur Findung eines Themas oder Rechercheprojektes. Brainstorming-Vorlage zum Erfassen deiner Ideen und Ziele.
Über das Research Topic Brainstorm Template
Bevor du deinen UX-Rechercheplan abzeichnen kannst, musst du wissen, dass du die richtigen Recherchefragen stellst. Ein Brainstorming mit deinem Team zu einem Recherchethema kann die Navigation durch die verschiedenen Phasen des Designprozesses, von der Entdeckung bis zum Testen, erleichtern.
Egal, ob du Interviews mit Stakeholdern oder mit Benutzergruppen durchführst – konzentriere dich auf die richtigen Themen und stelle Fragen, die nützliche Erkenntnisse liefern. Um sicherzustellen, dass du deine Kunden verstehst und dieses Wissen in intelligente und inspirierende Designlösungen umsetzen kannst, mache zunächst ein Brainstorming mit deinem Team, was (oder wer) es wert ist, untersucht zu werden.
Lies weiter, um mehr über Brainstorming zu Recherchethemen zu erfahren.
Was ist ein Research Topic Brainstorm?
Research Topic Brainstorm (Brainstorming zu Recherchethemen) hilft dir, Fragen für Stakeholder- oder Benutzerinterviews zu generieren, die auf Themen wie Partnerschaftsmöglichkeiten oder erste Erfahrungen basieren.
Idealerweise hilft dir ein Brainstorming bei der Klärung von Fragen, die es wert sind, bei den Recherche-Aktivitäten der Benutzer gestellt zu werden:
Deine Ziele der Benutzerrecherche: Welche Fragen versuchst du zu beantworten? Was musst du an diesem Punkt des Designprozesses wissen?
Deine Hypothesen für die Benutzerrecherche: Was weißt du bereits? Was sind deine Annahmen? Was glaubst du, über das Verhalten deiner Nutzer zu wissen, und welche potenziellen Lösungen kannst du auf der Grundlage unerfüllter Bedürfnisse anbieten?
Die Methoden deiner Wahl für die Benutzerrecherche: Wie wirst du deine Wissenslücken auffüllen? Welche Methoden wirst du aufgrund der zur Verfügung stehenden Ressourcen wählen?
Verwende diese drei Schritte, um deine Brainstorming-Sitzung in eine Sammlung von Fragen zu verwandeln. Strebe in deinem Dokument mit dem Rechercheplan für die Benutzererfahrung 3–5 priorisierte Recherchefragen an.
Wann solltest du ein Brainstorming für Recherchethemen verwenden?
Das Brainstorming für Recherchethemen findet in den frühen Phasen der Benutzerrecherche statt und ermöglicht es dir, eine Grundlage zu schaffen, Inspirationen und Ideen zu generieren und Designentscheidungen zu evaluieren, um die Bedürfnisse der Benutzer besser zu erfüllen.
Ein Brainstorming zu Recherchethemen kann den Personen, die die Benutzererfahrung analysieren, bei Folgendem helfen:
Entwickeln von Fragen in der „6 W“-Struktur (wer, was, wann, wo, warum, wie), damit dein Team eine Vielzahl von aufschlussreichen Fragen generieren kann (aber denke daran, dass dein Rechercheziel konkret bleibt!).
Priorisieren der Fragen, die sofort beantwortet werden müssen, und solcher, die zu einem späteren Zeitpunkt wertvoller sein können.
Externalisieren von Hypothesen, um externe Voreingenommenheit (z. B. durch Kunden- oder Teameinflüsse) zu minimieren.
Auswählen der richtigen Recherchemethoden, um deine Ziele zu erreichen.
Verwende deine frühe Hypothese, um zu demonstrieren und zu vergleichen, was du während der Recherche tatsächlich entdeckt hast.
Erstelle dein eigenes Brainstorming zu Recherchethemen
Die Erstellung eigener Brainstormings zu Recherchethemen ist einfach. Das Whiteboard-Tool von Miro ist die perfekte Leinwand, um sie zu erstellen und mit anderen zu teilen. Wähle zunächst das Research Topic Brainstorm Template aus und führe dann die folgenden Schritte aus, um ein eigenes Template zu erstellen.
Definiere Rechercheschwerpunkte. Möchtest du neue Möglichkeiten für Partnerschaften mit anderen Geschäftsbereichen erkunden? Den Onboardingablauf deiner Anwendung für neue Benutzer verbessern? Wähle 1–4 Schlüsselthemen aus, von denen dein Team denkt, dass sie eine nähere Betrachtung wert sind.
Mache ein Brainstorming zu Fragen, die für jedes Recherchethema relevant sind. Strebe zuerst nach Quantität, und setze dann Prioritäten in Bezug auf Qualität und Wirkung. Vermeide Kritik. Außerdem sollte dieser Teil deines Recherchebrainstormings zeitlich begrenzt (versuche es mit dem Countdown-Timer) und mit deinen Geschäftszielen und Benutzerbedürfnissen verknüpft sein.
Identifiziere Recherche- oder Wissenslücken. Was fehlt noch, ausgehend davon, was du gerade beim Brainstorming festgestellt hast? Was weißt du nicht bereits? Halte diese fehlenden Elemente ebenfalls auf Sticky Notes fest.
Bitte relevante Stakeholder oder Teammitglieder um Feedback. Lade Mitwirkende auf dein Miro Board ein. Verwende dazu eine bevorzugte Methode (z. B. Teilen von öffentlichen Links mit Einladungen zur Bearbeitung über Slack oder E-Mail).
Füge deine bevorzugten Recherchefragen zu deinem Rechercheplan für die Benutzererfahrung hinzu. Deine priorisierten Recherchefragen bilden ein wichtiges Segment deines Rechercheplans für die Benutzererfahrung – kopiere die Sticky Notes und aktualisiere deinen Rechercheplan entsprechend.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das SIPOC-Template
Ideal für:
Agile Methodology, Strategic Planning, Mapping
Ein SIPOC-Diagramm bildet einen Prozess auf einer hohen Ebene ab, indem es die potenziellen Lücken zwischen Lieferanten und Input-Spezifikationen und zwischen Kunden und Output-Spezifikationen identifiziert und damit den Umfang der Prozessverbesserungsaktivitäten definiert. Das Akronym SIPOC steht für Lieferanten (Quellen), Input, Prozess, Output und Kunden. SIPOC identifiziert Rückkopplungs- und Vorwärtsschleifen zwischen Kunden, Lieferanten und den Prozessen und regt das Team dazu an, in Ursache und Wirkung zu denken. Verwende dieses visuelle Werkzeug, um den Arbeitsprozess von Anfang bis Ende zu dokumentieren.
Experience Map Vorlage
Ideal für:
Desk Research, Mapping
Plane dein Produkt den Bedürfnissen und Wünschen deiner Kunden entsprechend mit der Experience Map Vorlage. Geh mit einem kundenorientierten Ansatz an die Produktentwicklung und das Branding heran.
Job-Map-Template
Ideal für:
Design, Desk Research, Kartierung
Möchtest du einen vollen Einblick in die Denkweise deiner Kunden haben? Betrachte die Dinge aus ihrer Perspektive: Finde heraus, welche „Aufgaben“ sie erledigen müssen und was sie dazu bewegen könnte, ein Produkt bzw. Service wie z. B. deinen „anzuheuern“ oder „zu entlassen“. Als stufenweiser Prozess eignet sich das Job-Mapping besonders gut für UX-Researcher, die diese Perspektive nutzen wollen: Die „Aufgaben“ werden Schritt für Schritt aufgeschlüsselt, damit du dich am Ende mit einem einzigartigen, nützlichen Angebot von der Konkurrenz absetzen kannst. Mit diesem Template ist es einfach, eine detaillierte, vollständige Job-Map aufzustellen.
Das Buyer-Persona-Template
Ideal für:
Marketing, Desk Research, User Experience
Du hast einen idealen Kunden: Die Gruppe (oder wenige Gruppen) von Personen, die dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen und lieben werden. Aber um diesen idealen Kunden zu erreichen, muss sich dein gesamtes Team oder Unternehmen darauf ausrichten, wer das ist. Buyer Personas bzw. Käuferpersönlichkeiten geben dir eine einfache, kreative Möglichkeit, das zu tun. Diese halb-fiktiven Darstellungen deiner derzeitigen und potenziellen Kunden können dir dabei helfen, dein Produktangebot zu gestalten, die „faulen Äpfel“ auszusortieren und deine Marketingstrategien für einen ernsthaften Erfolg anzupassen.
Job-Map-Template
Ideal für:
Design, Desk Research, Kartierung
Möchtest du einen vollen Einblick in die Denkweise deiner Kunden haben? Betrachte die Dinge aus ihrer Perspektive: Finde heraus, welche „Aufgaben“ sie erledigen müssen und was sie dazu bewegen könnte, ein Produkt bzw. Service wie z. B. deinen „anzuheuern“ oder „zu entlassen“. Als stufenweiser Prozess eignet sich das Job-Mapping besonders gut für UX-Researcher, die diese Perspektive nutzen wollen: Die „Aufgaben“ werden Schritt für Schritt aufgeschlüsselt, damit du dich am Ende mit einem einzigartigen, nützlichen Angebot von der Konkurrenz absetzen kannst. Mit diesem Template ist es einfach, eine detaillierte, vollständige Job-Map aufzustellen.
Template für User-Story-Maps
Ideal für:
Marketing, Desk Research, Kartierung
Die User-Story-Mapping-Technik, die 2005 von Jeff Patton eingeführt wurde, bietet einen agilen Ansatz für die Verwaltung von Produkt-Backlogs. Unabhängig davon, ob du alleine oder in einem Produktteam arbeitest, kannst du User-Story-Maps für die Planung von Produkteinführungen nutzen. User-Story-Maps helfen Teams, ihren Schwerpunkt auf dem betrieblichen Nutzen und die bei der Produktveröffentlichung für Kunden wichtigen Funktionen beizubehalten. Die Methode vermittelt einem funktionsübergreifenden Team ein gemeinsames Verständnis dessen, was notwendig ist, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.