Produkt-Canvas-Template
Entwickle benutzerfreundliche Produkte und priorisiere die richtigen Funktionen.
Über das Product Canvas Template
Product Canvases helfen Produktmanagern bei der Definition eines Prototyps. Das Canvas ist ein wichtiger erster Schritt bei der Entscheidung, wer die potenziellen Nutzer sein könnten oder was das zu lösende Problem sein könnte. Des Weiteren hilft es bei der Bestimmung von grundlegenden Produktfunktionen, fortgeschrittenen Funktionen, einem Wettbewerbsvorteil und den potenziellen Vorteilen, die das Produkt den Kunden bringt.
Lies weiter, um mehr über Product Canvases zu erfahren.
Was ist ein Product Canvas?
Product Canvases sind ein prägnantes und inhaltsreiches Tool, das beschreibt, was dein Produkt ist und wie es strategisch positioniert ist. Dieses einfache, leistungsstarke Tool unterstützt dich bei der Entwicklung eines benutzerfreundlicheren Produkts und der richtigen Funktionen. Es kombiniert Agile und UX, indem es User Stories mit Personas, Storyboards, Szenarien, Design Sketches und andere UX-Artefakten ergänzt.
Mit einem Product Canvas kannst du einen Business Case für ein Produkt entwerfen und Kunden und Investoren deine Idee mit einem einzigen Bild verkaufen. Wenn du in einer großen Organisation arbeitest, können sich Teams dadurch besser darüber einig werden, was ihr Produkt tatsächlich tut. Das Canvas funktioniert auch gut in Kombination mit Scrum, Lean Startup und Kanban Boards. Es sollte auch mit deinem Business Model Canvas übereinstimmen, das du eventuell bereits erstellt hast.
Wann solltest du ein Product Canvas verwenden?
Mit einem Product Canvas kannst du mehr tun, als nur eine Vision zu artikulieren. Es kann dir auch bei der Entwicklung eines Product Increment oder Minimum Viable Product helfen. Zudem kannst du damit Feedback einholen oder Daten von Stakeholdern und Nutzern sammeln, Daten analysieren und dem Produkt-Inhaber zu neuen Erkenntnissen verhelfen, damit das Canvas nach Bedarf aktualisiert werden kann.
Dieses Canvas kann auch in regelmäßigen Product Canvas Workshops eingesetzt werden, bei denen ein Produkt-Inhaber und sein Team Prioritäten setzen und Abschnitte entweder vor oder während Produktentwicklungs-Sprints aktualisieren.
Erstelle dein eigenes Product Canvas
Das Erstellen eines eigenen Product Canvas ist einfach. Das Whiteboard von Miro ist die perfekte Leinwand, um es zu erstellen und mit anderen zu teilen. Beginne mit der Auswahl des Product Canvas Template und führe dann die folgenden Schritte aus, um ein eigenes zu erstellen.
Benenne dein Produkt. Der Produktname hilft dir bei der Bestimmung seiner strategischen Positionierung. Wenn der Name nicht eindeutig ist, könntest du dem Namen den Zweck oder die Version des Produkts hinzufügen.
Lege deine Ziele fest. Was ist das Ziel des Produkts oder des Release? Wenn du eine Produkt-Roadmap hast, kannst du die Ziele und Metriken aus diesem Template kopieren.
Definiere deine Metriken. Das sind entweder qualitative oder quantitative Maße, damit du erkennen kannst, ob du deine Ziele erreicht hast.
Bestimme deine Personas. Wenn du weißt, welche Nutzer am ehesten dein Produkt kaufen und verwenden werden, kannst du Funktionen besser priorisieren. Das sind deine Kunden, für die du eine großartige User Experience entwerfen wirst.
Denk bei der Strategie an das große Ganze: allgemeine User Stories, ein Umriss der User Journey und hochqualitatives visuelles Design des Produkts.
Füge Produktdetails für die nächste Wiederholung hinzu. Du brauchst gerade genug Action Items, um das nächste Ziel zu erreichen: um potenzielle Risiken zu adressieren, neue Kenntnisse zu gewinnen oder eine neue Funktion herauszubringen.
Verwenden die aus dem Product Canvas gewonnenen Erkenntnisse für deine Produkt-Roadmap und das Product Backlog. Roadmaps helfen dir bei der Weiterentwicklung deines Produkts, damit du deine Vision realisieren und ein Gleichgewicht zwischen Nutzer-Zielen und geschäftlichen Anforderungen erreichen kannst. Ein Backlog ist zielorientierter und enthält Elemente, die der Roadmap entsprechend erledigt werden müssen. Verbinde dein Product Canvas mit anderen Templates, damit du dich entwickeln und Mehrwert schaffen kannst.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das Features-Audit-Template
Ideal für:
Desk Research, Product Management, User Experience
Füge neue Funktionen hinzu oder verbessere bestehende Funktionen – diese beiden Wege sind entscheidend für die Verbesserung eines Produkts. Aber welche solltest du wählen? Ein Feature-Audit hilft dir bei der Entscheidung. Mit diesem einfachen, leistungsstarken Produktmanagement-Tool kannst du alle Funktionen untersuchen, dann Recherchen anstellen und detaillierte Diskussionen über die Merkmale führen, die einfach nicht gut sind. Dann kannst du entscheiden, ob du die Sichtbarkeit dieser Funktionen oder die Häufigkeit, mit der sie genutzt werden, erhöhen solltest – oder ob du sie ganz entfernen solltest.
RICE-Prioritätensetzungs-Template
Ideal für:
Priorisierung, Strategische Planung, Projektmanagement
Bei der Entwicklung einer Produkt-Roadmap kann man schnell den Überblick verlieren. RICE steht für Reach (Reichweite), Impact (Auswirkung), Confidence (Zuversicht) und Effort (Aufwand). Du kannst damit Ideen bewerten und priorisieren. Ein Brainstorming für neue Möglichkeiten, mit denen du deine Kunden begeistern kannst, kann bereichernd sein, aber auch überfordernd. Du und dein Team seid vielleicht versucht, euch zuerst auf die aufregendsten Ideen zu stürzen, ohne das potenzielle Erfolgserlebnis zu berücksichtigen. Mithilfe des RICE-Frameworks könnt ihr jedes potenzielle Projekt sorgfältig überdenken und seine Durchführbarkeit bewerten.
Template für Porters Branchenstrukturanalyse (Five-Forces-Modell)
Ideal für:
Geschäftsführung, Strategische Planung, Marktforschung
Das von Michael Porter, einem Professor der Harvard Business School, entwickelte Five-Forces-Modell (auch Branchenstrukturanalyse oder Fünf-Kräfte-Modell genannt) ist heute eines der beliebtesten und am meisten beachteten Werkzeuge für unternehmerische Planung, das Teams zur Verfügung steht. Verwende die Branchenstrukturanalyse von Porter, um die Stärken deiner aktuellen Mitbewerber zu messen und zu entscheiden, in welchen Märkten du Fuß fassen könntest. Die von Porter definierten fünf Kräfte sind: Verhandlungsstärke der Lieferanten, Verhandlungsstärke der Käufer, Rivalität unter bestehenden Mitbewerbern, Bedrohung durch Ersatzprodukte oder Ersatzservices und Bedrohung durch Markteinsteiger.
Das 4P Marketing-Mix-Template
Ideal für:
Marketing, Brainstorming, Workshops
Produkt, Ort, Werbemaßnahmen und Preis. Ausgehend von dieser Vorlage (und den 4Ps) kannst du den besten Weg wählen, um dein Produkt oder deine Dienstleistung auf den Markt zu bringen. Das Geheimnis besteht darin, genau die richtige Mischung zu finden, d. h. zu entscheiden, wie viel jedes P in Bezug auf Investitionen, Aufmerksamkeit und Ressourcen benötigt. So kannst du deine Stärken ausbauen, dich an den Markt anpassen und mit Partnern zusammenarbeiten. Und unser einfaches Whiteboard-Tool ist die perfekte Vorlage, um deinen Marketing-Mix zu erstellen und mit deinen Teams und im gesamten Unternehmen zu teilen.
Lean Inception Workshop Vorlage
Ideal für:
Agile, Lean Methodology
Der Lean Inception Workshop rationalisiert den Projektstart, indem er die Teams auf Ziele, Umfang und Prioritäten abstimmt. Er nutzt die Lean Prinzipien, um Verschwendung zu vermeiden und den Wert zu maximieren, und leitet Übungen zur Definition von Benutzer Personas, zur Abbildung von User Journeys und zur Priorisierung von Funktionen an. Durch die Förderung der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit und des kundenorientierten Denkens beschleunigt diese Vorlage die Projektinitiierung und gewährleistet die Abstimmung zwischen den Beteiligten, so dass die Teams schneller einen Mehrwert für den Kunden schaffen können.
IT Roadmap Vorlage
Ideal für:
Agile Methodology, Roadmaps, Agile Workflows
Eine IT-Roadmap unterstützt Teams bei der Dokumentation, welche IT-Lösungen das Unternehmen voranbringen können und wann, warum und wie sie eingeführt werden sollten. IT-Roadmaps, die auch als Technologie-Roadmaps bezeichnet werden, zeigen Teams, welche IT-Lösungen ihnen zur Verfügung, und legen den Schwerpunkt auf Verbesserungen, die eingeplant werden sollten. Sie verdeutlichen bestehende Lücken oder Überschneidungen für bereits eingeführte IT-Tools, aber auch für Software und Programme, die demnächst installiert werden. Aus der praktischen Perspektive gesehen sollten diese Roadmaps auch aufzeigen, in welche Art von Tools ein Unternehmen investieren sollte und wie sich neue Systeme und Prozesse am effektivsten einführen lassen.