Template für User-Story-Maps
Mit diesem Template kannst du eine User-Journey unkompliziert visuell darstellen und ordnen.
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Über das User-Story-Map-Template
Die User-Story-Mapping-Technik, die 2005 von Jeff Patton eingeführt wurde, bietet einen agilen Ansatz für die Verwaltung von Produkt-Backlogs. Aber was sind User-Story-Maps und wie kannst du eine solche Map mit deinem Produktteam erstellen? Lies weiter, um mehr über diese Methode zu erfahren.
Was ist eine User-Story-Map?
Einfach gesagt bieten User Story Mapping Tools eine Rahmenstruktur, die Produktteams für die Planung von Produkteinführungen verwenden. Der Ansatz hilft ihnen dabei, ihren Schwerpunkt auf dem betrieblichen Nutzen und die bei der Produktveröffentlichung für Kunden wichtigen Funktionen beizubehalten. Die Map besteht aus User-Storys, die auf folgende Weise geschrieben sind:
Als < eine bestimmte Art von Nutzer > möchte ich < eine Zielsetzung oder Aufgabe umsetzen >, um < ein Ergebnis zu erreichen >.
Sie wird üblicherweise in Form einer Karte für Teamgespräche verwendet, wobei der Erfolg durch die Akzeptanzkriterien bestimmt wird. Die Methode vermittelt einem funktionsübergreifenden Team ein gemeinsames Verständnis dessen, was notwendig ist, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Die User Story in Agile auch genutzt, um Prioritäten und Backlogs besser planen zu können.
Die Vorteile von User-Story-Mapping
User-Story-Mapping dient Design- und Produktentwicklungsteams als eine visuelle Orientierungshilfe, die sie als ihre eigene Roadmap bei der Formulierung und bei Iterationsschleifen eines Produkts einsetzen können.
Jeden einzelnen Schritt in der Customer-Journey ermitteln
Einer der größten Vorteile von User-Story-Mapping besteht darin, dass dich die Methode dazu zwingt, jeden Berührungspunkt, den der Kunde mit deinem Produkt hat, durchzugehen und die Customer-Experience ganzheitlich zu betrachten. Designer- oder Produktentwicklern kann es sehr leicht passieren, dass sie sich in der Backend-Ansicht verlieren. Daher ist die direkte Wahrnehmung des Produkts durch den Kunden entscheidend dafür, ein Produkt dementsprechend zu designen.
Produkt-Backlogs visualisieren und verwalten
User-Story-Mapping hilft Teams auch dabei, bestimmte Aufgaben dynamisch und visuell darzustellen. Mit einer User-Story-Map lassen sich große Projekte erfassen und in kleinere Komponenten aufgliedern, welche anschließend an bestimmte Teammitglieder delegiert werden können. Das übergeordnete Rahmenwerk der Customer-Experience gibt dabei stets die Richtung für den Prozess vor.
Aufgaben brainstormen und priorisieren
Die Darstellung der User-Journey durch dein Produkt als User-Story-Map hilft dir auch dabei, Lücken in der Reise zu erkennen, die es zu füllen gilt. Dein Team kann die Map vom Anfang bis zum Ende betrachten und über Aufgaben und Projekte nachdenken, mit denen sich mögliche Lücken füllen lassen. Anschließend können die Teammitglieder gemeinsam Prioritäten für diese Aufgaben festlegen.
Gängige Herausforderungen bei User-Story-Mapping
Die folgenden Abschnitte beschreiben einige der Schwierigkeiten, auf die Teams beim User-Story-Mapping häufig stoßen, und mögliche Lösungsansätze.
Fehlende Definition von Nutzer-Personas
Eine klar definierte Nutzer-Persona ist die Grundlage für erfolgreiches User-Story-Mapping (was der Begriff „User“ in „User-Story-Mapping“ ja bereits aussagt). Unterschiedliche Personas nehmen möglicherweise unterschiedliche „Reiserouten“ durch dein Produkt. Daher benötigen mehrere Personas eventuell mehrere User-Story-Maps. Aber wenn du keine klar definierte Nutzer-Persona hast, wirst du Schwierigkeiten damit haben, die Ziele zu verstehen, die Nutzer mit deinem Produkt verfolgen.
Fehlende Zielsetzung
User-Story-Mapping sollte auch ein klar definiertes Ziel haben. Unabhängig davon, ob du ein bestimmtes Problem lösen möchtest oder ob du Lücken innerhalb der Customer-Journey finden und beheben willst oder ob du die Abwanderung von Kunden vermeiden möchtest, musst du von Anfang an ein klares Ziel vor Augen haben.
Mangelhafte Einbindung von Stakeholdern
An der Erstellung einer User-Story-Map sollten verschiedene Gruppen in deinem Unternehmen beteiligt sein. Marketing- und Vertriebs-, UX- und UI-, Produktentwicklungs- und Kundendienstteams: Sie alle haben unterschiedliche Einblicke in die verschiedenen Berührungspunkte, die Nutzer mit deinem Produkt haben, und sollten daher für eine ganzheitliche Sichtweise einbezogen werden.
Wann solltest du das User-Story-Map-Template verwenden?
Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Teams einfach in einem Konferenzraum treffen und User-Storys auf einem konventionellen Whiteboard gemeinsam ausarbeiten konnten. Damals verwendete man herkömmliches Büromaterial, um bestimmte Elemente zu beschriften. Abschließend wurde ein Foto aufgenommen und später digitalisiert. Mit dem User-Story-Map-Template in Miro können Teams Zeit sparen, indem sie in Echtzeit von verschiedenen Orten aus auf einem digitalen, interaktiven Whiteboard zusammenarbeiten.
Produktmanager und Scrum-Master werden von diesem einfachen, benutzerfreundlichen Tool begeistert sein, denn es bietet ihnen und ihren Teams die Voraussetzungen, um Maps darzustellen, automatisch eine Verbindung zu Jira herzustellen und Seite an Seite zu arbeiten, auch wenn sie sich nicht am selben Ort befinden.
So erstellst du dein eigenes User-Story-Map-Whiteboard in Miro
Mit dem User-Story-Mapping-Tool von Miro kannst du Storys gemeinsam mit anderen unabhängig von eurem jeweiligen Aufenthaltsort online verwalten. Dank unendlicher Whiteboards geht euch der Platz nie aus und ihr könnt in Echtzeit zusammenarbeiten. Die folgenden Schritte erläutern, wie du mit dem User-Story-Map-Template dein eigenes Team-Canvas erstellen kannst:
1. Füge das User-Story-Map-Template zu einem Miro-Whiteboard hinzu.
Beginne hierfür mit einem Klick auf „Dieses Template verwenden“. Oder installiere auf einem leeren Miro-Whiteboard ein Framework aus dem Miro Marketplace, um es zu deiner Symbolleiste hinzuzufügen. Zu Beginn hat das Template drei leere Karten, auf denen du Nutzeraktivitäten, Aufgaben und Storys hinzufügen kannst.
2. Ermittle deine Nutzer-Persona und beschreibe dann Schritt für Schritt die einzelnen Aufgaben.
Gruppiere die vom Nutzer durchgeführten Aufgaben nach den Zielen oder Aktivitäten des Nutzers. Du kannst eine Karte erweitern, falls du mehr Text notieren möchtest, und die Formatierung schnell anpassen. Anschließend solltest du nützliche Details wie Termine, die mit einer Aufgabe beauftragten Personen, Tags und Links hinzufügen.
3. Priorisiere die Storys für einen Sprint.
Um die Struktur deiner Map zu bearbeiten, kannst du einzelne Karten oder Gruppen von Karten durch Ziehen und Ablegen verschieben. Das Template wird anschließend automatisch angepasst. Füge Abschnitte für anstehende Produktveröffentlichungen und Produktversionen ein. Nutze Sprint Planning, um Aufgaben und Ziele auf einen festen Zeitraum festzulegen.
4. Mach dich bereit für einen Sprint.
Wenn du mit Jira arbeitest, kannst du eine Issue-URL einfügen oder Karten direkt im Whiteboard in Jira-Issues umwandeln. Wenn du mit Jira arbeitest, kannst du eine Issue-URL einfügen oder Karten direkt im Whiteboard in Jira-Issues umwandeln.
5. Gestalte die Map zusammen mit deinem Team.
Lade Teammitglieder dazu ein, in Echtzeit Beiträge hinzuzufügen und zusammenzuarbeiten. Wenn du neue Iterationsschleifen für dein Produkt durchführst, solltest du die User-Story-Map im Laufe der Zeit immer wieder als Referenz heranziehen, neue Funktionalität hinzufügen und sie basierend auf neuen Daten oder Erkenntnissen aktualisieren, die du erhältst, wenn Nutzer das Produkt ausprobieren.
Lerne mehr über Earned Value Management und welche Rollen User Stories hierbei spielen.
How do you use user story maps in Agile?
Agile is about getting your product backlog organized and prioritizing delivery. User story mapping helps to prioritize the backlog. The product teams know what matters to users and what to work on first through the user story map. It’s important to note that user story mapping is about user stories, not features.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das Funktions-übergreifende Flussdiagramm-Template
Ideal für:
Org Charts, Business Management
Schaue dir alle Mitarbeiter eines Projekts an und erkenne, was sie beitragen werden. Diese Klarheit und Transparenz erhalten Sie durch ein funktionsübergreifendes Flussdiagramm. Solche Diagramme werden auch als „Swim-Lane“–Flussdiagramme bezeichnet, weil jeder Person (jedem Kunden, Klienten oder Vertreter einer bestimmten Funktion) eine Lane – eine klare Linie – zugewiesen wird. Das hilft dir, deine Rollen in jeder Phase des Projekts zu visualisieren. Mit dieser Vorlage können Sie Prozesse rationalisieren, Ineffizienz reduzieren und sinnvolle funktionsübergreifende Beziehungen herstellen.
Das Flyer-Maker-Template
Ideal für:
Design, Marketing
Ob es sich um eine Kundenparty oder einen Nonprofit-Fundraiser handelt, der Erfolg deines Events hängt von einer wichtigen Komponente ab: Gäste, die daran teilnehmen. Deshalb ist Werbung ein so wichtiger Bestandteil der Planung, und das Erstellen und Versenden eines Flyers ist der erste Schritt. Diese einseitigen Dateien ziehen die Aufmerksamkeit deiner Gäste auf sich und geben ihnen die wichtigsten Infos wie Zeit, Datum und Ort (und bei einem Fundraiser, wem oder was die Erlöse zugutekommen). Mit diesem Template kannst du einen Text verfassen und ein Flyer-Design personalisieren.
Das Webseiten-Flussdiagramm-Template
Ideal für:
Flowcharts, Mapping, User Experience
Ein Flussdiagramm für eine Website, auch Sitemap genannt, zeigt die Struktur und Komplexität einer aktuellen oder zukünftigen Website auf. Das Flussdiagramm kann deinem Team auch helfen, Wissenslücken für zukünftige Inhalte zu identifizieren. Wenn du eine Website erstellst, musst du sicherstellen, dass jeder Inhalt den Nutzern genaue Suchergebnisse auf der Grundlage von Schlüsselwörtern liefert, die mit deinem Webinhalt verbunden sind. Produkt-, UX- und Content-Teams können Flussdiagramme oder Sitemaps verwenden, um alle Inhalte einer Website zu verstehen und zu planen, wie Inhalte hinzugefügt oder umstrukturiert werden können, um die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu verbessern.
Das To-do Listen-Template
Ideal für:
Projektmanagement, Ausbildung, Entscheidungsfindung
Eine Aufgabenliste hilft Teams, ihre anstehenden Aufgaben zu verwalten, zu organisieren und nach Prioritäten zu ordnen. Dadurch kann das Zeitmanagement verbessert und die Arbeitsabläufe rationalisiert werden. Mit der Aufgabenlistenvorlage von Miro können Teams interaktive, kollaborative und benutzerfreundliche Aufgabenlisten erstellen.
Template für BCG-Matrix
Ideal für:
Strategische Planung
Einige Produkte sind „Cashcows“, die satte Gewinne abwerfen. Andere sind „arme Hunde“ (Poor Dogs), die gerade noch in der Gewinnzone liegen. Und wiederum andere sind „Stars“ oder „Fragezeichen“. Die BCG-Matrix zeigt auf, welche Produkte zu welcher Kategorie gehören, indem sie die Produkte in deinem Portfolio untersucht und dir harte Fragen zu jedem der Produkte stellt: Wird es das Geschäftswachstum anregen? Wird es Marktanteil gewinnen? Lohnt es sich? Ein BCG liefert Erkenntnisse, die dir dabei helfen, Chancen im Markt zu sehen und zu wissen, welche deiner Produkte eine Investition wert sind.
Projektstatusbericht-Template
Ideal für:
Projektplanung, Dokumentation, Projektmanagement
Ein Projektstatusbericht ist ein kurzes, zeitnahes Dokument, das deine Projektbeteiligten darüber informiert, was gerade passiert und warum. Du kannst mit dem Verfassen dieses Dokuments alleine beginnen und später auch deine Teamkollegen einbeziehen, um einen zeitnahen und relevanten Bericht zu erstellen. Ein Projektstatusbericht sollte idealerweise den aktuellen Zustand deines Projekts mit dem projektierten Plan vergleichen. Der Bericht verfolgt auf hohem Niveau, wie du deine Ziele erreichst, auch wenn du Rückschläge erlebst. Zudem wird der Bericht wahrscheinlich von einer Zielgruppe auf Führungsebene gelesen, die Budgets und Governance kontrolliert. Das hilft dir, den Bericht auf kritische Themen zu konzentrieren.