Template für die 5-Why-Methode („5 Warums“)
Mit dem 5-Why-Template kannst du die Ursache eines Problems oder einer Problematik analysieren und verstehen. Schaffe die Bedingungen für kreative Lösungen.
Über das 5-Why-Template
Das 5-Why-Template ist ein einfaches Brainstorming Tool, das dich bei der Ermittlung der Ursachen eines Problems unterstützt. Du beginnst mit einem anfänglichen Problem und fragst so oft „Warum“, bis du ein Schlüsselproblem aufgedeckt hast, auf das du deine Bestrebungen und deine Aufmerksamkeit konzentrieren kannst.
Was sind die 5 Whys?
Die 5 Why Methode, kurz 5W genannt, ist eine Technik, mit der sich die Ursache eines Problems ermitteln lässt. Der Ansatz ist simpel: Du fragst, warum ein bestimmtes Problem aufgetreten ist, und dann fragst du weitere viermal. Aber in diesem Ansatz steckt wesentlich mehr. Toyota erfand die 5-Why-Technik als wichtigen Bestandteil seines Problemlösungstrainings. Wenn du die Frage fünfmal wiederholst, ist es einfacher, zum Kern des Problems vorzudringen und eine Lösung zu finden. Das 5 Why Framework ermöglicht damit eine Ursachenanalyse durchzuführen. Die Ursachenanalyse, auch als Root Cause Analysis bekannt, hilft dabei Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden. Hierzu gehört ebenfalls die 5 Why Methode.
Lies weiter, um mehr über das 5-Why-Template zu erfahren.
Das 5-Why-Template und das Ursache-Wirkungs-Diagramm
Es gibt viele Problemlösungstechniken und du solltest bei deinen Teamsitzungen alle Optionen erkunden können.
Mit dem 5-Why-Template kannst du dich auf einen Aspekt deiner Problemstellung konzentrieren. Das Ursache-Wirkungs-Diagramm oder Ishikawa-Diagramm bietet dir eine weitere Alternative: Es hilft bei der Suche nach den möglichen Ursachen eines Problems.
Beide Problemlösungstechniken sind in vielen Branchen weithin bekannt. Frage dich bei der Entscheidung für eine Methode: Möchtest du der Ursache eines einzelnen Problems auf den Grund gehen? Oder möchtest du alle möglichen Alternativen erkunden, die zu deiner aktuellen Situation geführt haben?
Wie wird das 5-Why-Template von Miro verwendet?
Das 5-Why-Template in Miro ist darauf ausgelegt, dir die notwendigen Schritte für die Anwendung dieser Methode zu zeigen.
Schreibe zunächst die Problemstellung, die du analysieren möchtest, in das erste Rechteck oben links im Template. Sie wird für den gesamten Prozess dein Fokus sein.
Beginne mit der Frage „Warum“. Gehe anschließend mit „Weil“-Fragen weiter ins Detail, bis du zur Ursache des Problems gelangst. Halte diese Fragen und Antworten in jedem Block fest, um den Überblick zu behalten und sie später, wenn du deine Hypothese testest, nutzen zu können.
Befolge diese Schritte, bis du eine zufriedenstellende Schlussfolgerung erreichst.
Um deine Sitzung kollaborativer zu gestalten, kannst du Teammitglieder einbeziehen, indem du das 5-Why-Template teilst, das du verwendest, und sie in mit @-Erwähnungen in Kommentaren markierst.
Verwende Haftnotizen, um Probleme hervorzuheben, die besonders wichtig sind oder Folgemaßnahmen erfordern. Du kannst die Haftnotizen auch je nach Dringlichkeit oder Schweregrad des Problems farblich codieren oder um Teammitgliedern die Verantwortung für nächste Schritte zuzuweisen.
Wie dokumentierst du die 5 Whys?
Du kannst deine 5-Whys-Sitzung mit unserer vorgefertigten Vorlage dokumentieren, oder du kannst ein neues Board in Miro öffnen und deine eigene 5-Whys-Vorlage von Grund auf zeichnen. Nachdem du deine Sitzung beendet hast, teile den Link mit deinem Team und bitte um Feedback, damit du entweder iterieren oder neue Ideen hinzufügen kannst.
Was sind die 5 Whys-Fragen?
Die 5-Whys-Technik hilft dir, einem Problem auf den Grund zu gehen, indem du fragst, warum das Problem aufgetreten ist. Die "Warum-Fragen" können wie folgt aussehen: "Warum passiert das immer wieder?" oder "Warum haben wir dieses Problem? Versuche, die Warum-Frage mindestens fünfmal zu stellen, bevor du zu einer Schlussfolgerung kommst, und wenn du noch weiter gehen willst, kannst du die 5-Whys-Übung natürlich einfach wiederholen.
Beginne jetzt mit diesem Template
How-Now-Wow-Matrix Template
Ideal für:
Ideation, Product Management, Prioritization
Bei einem Brainstorming gibt es keine schlechten Ideen – aber einige sind besonders originell und lassen sich leichter umsetzen. Die How-Now-Wow-Matrix ist ein Tool, das dir dabei hilft, großartige Ideen zu erkennen und zu organisieren. Außerdem fördert sie die kreative Denkweise und Risikobereitschaft deines Teams (mit zunehmendem Wachstum wird das schwieriger). Nutze dieses Template, um deine eigene Matrix zu erstellen. Ordne dann die in einem Brainstorming generierten Ideen nach „How“ (schwierig umzusetzen), „Now“ (leicht umzusetzen) oder „Wow“ (sowohl originell als auch leicht umzusetzen) ein.
Dies-oder-Das-Template
Ideal für:
Marketing, Workshops, Besprechungen
Wenn du als Social-Media-Manager oder Designer arbeitest oder einfach nur ein Fotografie-Liebhaber bist, hast du wahrscheinlich schon das Dies-oder-Das-Spiel auf Instagram gesehen. Das Konzept ist einfach: Du legst nebeneinander zwei Listen mit Auswahlmöglichkeiten an, zum Beispiel „Äpfel oder Orangen“ oder „Pizza oder Hot Dog“. Der Instagram-Nutzer entscheidet zwischen den beiden Optionen, indem er die bevorzugte einkreist. Anschließend teilen die Nutzer das abgeschlossene Spiel mit ihren Followern. Dieses Spiel gelangte zwar auf Instagram zu so großer Beliebtheit, aber du kannst das Konzept auch für andere Social-Media-Plattformen oder sogar auf deiner Website oder in deinem Blog verwenden.
Matrixvorlage für Handlungsprioritäten - Action-Priority-Matrix-Template
Ideal für:
Kartierung
Möglicherweise hast du und deine Teammitglieder mehr Ideen als Ressourcen, was die Priorisierung von Aufgaben erschweren kann. Verwende eine Action Priority Matrix zur Auswahl der Reihenfolge, in der du deine Aufgaben bearbeitest. So kannst du Zeit und Geld sparen und vermeiden, dass du dich in unnötiger Arbeit verzettelst. Eine Action Priority Matrix ist ein einfaches Diagramm, mit dem du Aufgaben auf der Grundlage ihrer Auswirkungen und des für ihre Erledigung erforderlichen Aufwands bewerten kannst. Du verwendest deine Bewertungen, um jede Aufgabe in einen von vier Quadranten einzuordnen: schnelle Erfolge, wichtige Projekte, Lückenfüller und undankbare Aufgaben.
Example-Mapping Template
Ideal für:
Diagramme, Kartierung, Produktmanagement
Um dein Produkt auf sinnvolle Weise zu aktualisieren – Problembereiche zu erkennen, Funktionen hinzuzufügen und notwendige Verbesserungen vorzunehmen – musst du dich in die Lage deiner Benutzer versetzen können. Example-Mapping (oder User-Story-Mapping) hilft dir dabei: Es unterstützt funktionsübergreifende Teams dabei, zu erkennen, wie sich Benutzer in verschiedenen Situationen verhalten. Diese User-Storys sind ideal, um Unternehmen beim Aufbau eines Entwicklungsplans mit engen Fristen zu unterstützen oder um die Mindestmenge an Funktionen zu definieren, die erforderlich sind, um für Kunden einen Mehrwert zu schaffen.
UML Komponentendiagramm Vorlage
Ideal für:
Software-Entwicklung, Kartierung, Diagramme
Verwende die Vorlage für Komponentendiagramme, um zu zeigen, wie die physischen Komponenten eines Systems organisiert und miteinander verdrahtet sind. Visualisiere die Implementierungsdetails, stelle sicher, dass die geplante Entwicklung mit den Systemanforderungen übereinstimmt, und vieles mehr - alles in einer kollaborativen Umgebung.
Template für SMART-Ziele
Ideal für:
Priorisierung, Projektmanagement, Strategische Planung
Das Festlegen von Zielen kann motivierend, aber auch überfordernd sein. Das Erstellen eines Konzepts aller Schritte, die du für ein bestimmtes Ziel benötigst, kann schwierig sein. Daher kann es allzu leicht vorkommen, dass Ziele zu breit definiert oder zu hoch gegriffen sind. Die SMART-Methode stellt eine Rahmenstruktur bereit, mit der du Ziele in einer Art und Weise festlegen kannst, die dir zum Erfolg verhilft. SMART steht für „Specific“ (spezifisch), „Measurable“ (messbar), „Attainable“ (erreichbar), „Relevant“ (relevant) und „Timely“ (terminiert). Wenn du diese Aspekte beim Festlegen von Zielen immer im Blick behältst, stellst du sicher, dass deine Ziele klar definiert und erreichbar sind. Dein Team kann das SMART-Modell immer dann verwenden, wenn Ziele festgelegt werden sollen. Zudem kannst du die SMART-Methode auch stets dann einsetzen, wenn du deine Ziele neu evaluieren und präzisieren möchtest.