Das Research-Template
Bewahre deine ganze User Research an einem Ort auf und arbeite mit deinem Team zusammen.
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Über das Research Template
Teams können Ergebnisse aus Testsessions zur Benutzerfreundlichkeit und aus Kundeninterviews in einem systematischen, flexiblen User Research Template dokumentieren. Wenn ihr die Beobachtungen aller Beteiligten an einem zentralisierten Ort festhält, können Erkenntnisse leichter unternehmensweit geteilt und neue Funktionen basierend auf den Bedürfnissen der Nutzer vorgeschlagen werden.
Lies weiter, um mehr über das Research Template zu erfahren.
Was ist ein Research Template?
Research Templates können angepasst werden, damit du sie mit verschiedenen Designmethoden oder User-Research-Techniken kombinieren kannst. Wenn es deine Aufgabe ist, Fragen zu stellen, Notizen zu machen, mehr über deinen Nutzer zu erfahren und iterativ zu testen, kann ein Research Template bei der Validierung deiner Annahmen behilflich sein. Zudem kannst du damit Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Nutzern finden und deren mentale Modelle, Bedürfnisse und Ziele formulieren.
User Research hilft Teams dabei, nicht für sich selbst zu entwickeln, sondern vielmehr darauf zu achten, wer das Produkt tatsächlich verwenden wird, in welchem Kontext sie das Produkt oder die Dienstleistung nutzen werden und was sie von eurer Marke oder Organisation brauchen oder erwarten.
Mit Research Templates können zwei verschiedene Arten von Daten oder Beobachtungen erfasst werden:
Quantitative: Zahlenbasierte Recherche oder alles, was man zählen kann. Das umfasst die Anzahl der Nutzer und die prozentualen Veränderungen. Dadurch können Teams verstehen, was auf einer Website oder App vor sich geht.
Qualitative: Meinungsbasierte Recherche oder alles, was in Form eines Frage-Antwort-Formats (geschlossene Fragen) oder Gesprächsaustauschs (offene Fragen) stattfinden kann.
Egal wofür du dich entscheidest, mit einem Research Template sind deine Designs stets sachkundig, kontextuell und nutzerorientiert.
Wann solltest du ein Research Templates verwenden?
Ein Research Template kann in jeder Phase des Design-Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung verwendet werden.
Gleich jetzt:
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Je früher du mit der Recherche beginnst, desto größer werden die Auswirkungen deiner Recherche-Ergebnisse auf dein Produkt oder deine Dienstleistung sein.
In jeder Phase des Designprozesses:
User Research kann wichtige Informationen zutage bringen, die für dein Produkt oder deine Dienstleistung relevant sein können. Das führt zu einer Wertsteigerung.
In der ersten Phase des Projekts:
Nicht jedes Team hat ein Budget für eine Recherche bei jedem Schritt. In diesem Fall solltest du die meiste Recherche möglichst am Anfang des Projekts durchführen. Reserviere aber auch etwas Zeit und Budget für zusätzliche Recherche später im Prozess.
Erstelle dein eigenes Research Template
Die gemeinsame Durchführung von User Research als Team ist wichtig. Jeder kann sich beteiligen, um die Nutzer, für die ihr entwickelt, besser zu verstehen und um klarzustellen, warum bestimmte Entscheidungen auf den Ergebnissen der User Research basieren. Hierbei können auch UX Tools sowie UI Design Tools helfen.
Wähle zunächst das Research Template aus, um dein eigenes zu erstellen:
Protokolliere deine Beobachtungen und überarbeite sie bei Bedarf.
Stelle ein funktionsübergreifendes Team zusammen, das sich in eure Nutzer hineinversetzen kann: Designer, Softwareentwickler, Produktmanager, User Researchers, Marketer und Mitglieder des Support-Teams werden alle etwas Wertvolles beizutragen haben. Ernenne jemanden aus der Gruppe zum Moderator. Diese Person wird das Gespräch mit dem Nutzer führen. Alle anderen hören zu und halten Ausschau nach potenziellen Hindernissen oder Offenbarungen für den Nutzer.
Macht euch Notizen.
Die Spalten und Zeilen des User Research Template sind individuell anpassbar und können umbenannt werden, um Elemente wie Beobachtungsziele, Tester-Informationen und Emotionen zu erfassen, die während des Gesprächs entstehen. Diese Notizen können auch für Personen nützlich sein, die nicht an der Sitzung teilnehmen können.
Vereine alles miteinander.
Gruppiere ähnliche Notizen nach den Nutzer-Interviews in Themen-Clustern. Was missfällt dem Kunden? Was könnte ihm gefallen? Manchmal werden sich Notizen in logische Themen-Cluster einteilen lassen, aber manchmal wird es Beobachtungen geben, die zu keinem der Cluster passen. Diese kannst du in einem „Korb“ oder einem separaten Bereich sammeln, für den Fall, dass sie später nützlich sein könnten.
Du kannst alles während des Recherche- und Entwicklungsprozesses nach Bedarf anpassen.
Im Idealfall hilft dir dieser Prozess, Funktionen als Team zu entwickeln, anstatt dass alle involvierten Abteilungen nacheinander durchlaufen werden müssen. Das Research Template ist flexibel genug, um optimal auf die Anforderungen deines Teams angepasst zu werden.
Neben der Research Vorlage kann es auch helfen Personas zu erstellen und damit die Zielgruppe für deine Produkte besser zu verstehen.
Beginne jetzt mit diesem Template
Roadmap Produktentwicklung Vorlage
Ideal für:
Roadmaps, Software-Entwicklung, Produktmanagement
Produktentwicklungsroadmaps decken alles ab, was dein Team bei der Entwicklung eines Produkts vom Konzept bis zur Markteinführung erreichen muss. Die Produktentwicklungsroadmap ist zudem ein Tool, das eine koordinierte Ausrichtung aller Beteiligten ermöglicht. Sie dient als Orientierungshilfe und Leitrichtlinie und hilft deinem Team, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktinnovation und Kundenanforderungen in den Mittelpunkt zu rücken. Die Investition von Zeit in die Erstellung einer Roadmap, die sich auf die Produktentwicklungsphasen konzentriert, unterstützt dein Team beim Vermitteln einer Vision für Führungskräfte, Designer, Entwickler, Projektmanager, Marketingfachleute und alle anderen, die Einfluss darauf haben, ob sich Teamziele erreichen lassen.
Das Crazy-Eights-Template
Ideal für:
Design Thinking, Brainstorming, Ideation
Manchmal muss man einfach die kreativen Adern des Teams für ein Brainstorming in Bewegung bringen – und sie dazu bringen, sich so viele Ideen wie möglich auszudenken – und das so schnell wie möglich. Mit Crazy Eights geht das ganz schnell. Bei dieser Skizzen-Brainstorming-Übung, bei der Quantität vor Qualität steht, müssen die Teilnehmer innerhalb von acht Minuten acht Ideen entwickeln. So bleibt keine Zeit, um Ideen zu hinterfragen. Es eignet sich perfekt für frühe Entwicklungsphasen und ist im Team sehr beliebt, weil es schnell geht und Spaß macht.
Das Plus-Delta-Template
Ideal für:
Retrospektiven, Besprechungen, Software-Entwicklung
Das Plus-Delta Template ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um konstruktive Kritik von einer Gruppe zu sammeln. Das Format ermutigt dich und dein Team, sich darauf zu konzentrieren, was gut gelaufen ist, was ihr in Zukunft wiederholen solltet und was ihr ändern wollt. Um eine Plus-Delta-Vorlage auszufüllen, genügt es, Dinge zu notieren, die funktionieren, und solche, die du gerne verbessern würdest. Diese Elemente kannst du dann in zwei separaten Spalten ablegen. Verwende das Plus-Delta, um deine Erfolge und Lernerfolge für dein Team, deine Stakeholder, deine Mitarbeiter und deine Vorgesetzten darzustellen.
Template für Lean-UX-Canvas
Ideal für:
Desk Research, Produktmanagement, User Experience
Was entwickelst du, warum entwickelst du es und für wen entwickelst du es? Das sind die Schlüsselfragen, die das Gesamtbild ergeben und ausgezeichnete Unternehmen und Teams zum Erfolg führen. Der Lean-UX-Ansatz hilft dir dabei, die Antworten zu finden. Mit diesem Tool, das vor allem in der Recherche-, Design- und Planungsphase hilfreich ist, lassen sich schnell Produktverbesserungen implementieren, geschäftliche Probleme lösen und letztendlich ein Produkt mit höherer Kundenorientierung entwickeln. Mit diesem Template kannst du ein Lean-UX-Canvas erstellen, das rund um acht Schlüsselelemente strukturiert ist: Problemstellung des Unternehmens, Ergebnis für das Unternehmen, Nutzer und Kunden, Vorteile für Nutzer, Lösungsvorschläge, Hypothesen, Annahmen, Experimentierphase.
Example-Mapping Template
Ideal für:
Diagramme, Kartierung, Produktmanagement
Um dein Produkt auf sinnvolle Weise zu aktualisieren – Problembereiche zu erkennen, Funktionen hinzuzufügen und notwendige Verbesserungen vorzunehmen – musst du dich in die Lage deiner Benutzer versetzen können. Example-Mapping (oder User-Story-Mapping) hilft dir dabei: Es unterstützt funktionsübergreifende Teams dabei, zu erkennen, wie sich Benutzer in verschiedenen Situationen verhalten. Diese User-Storys sind ideal, um Unternehmen beim Aufbau eines Entwicklungsplans mit engen Fristen zu unterstützen oder um die Mindestmenge an Funktionen zu definieren, die erforderlich sind, um für Kunden einen Mehrwert zu schaffen.
Template für die 5-Why-Methode („5 Warums“)
Ideal für:
Design Thinking, Operations, Mapping
Bist du bereit, einem Problem auf den Grund zu gehen? Hierfür gibt es keine einfachere Methode als die 5-Why-Technik. Du beginnst mit einer simplen Frage: Warum ist das Problem aufgetreten? Anschließend stellst du bis zu vier weitere Warum-Fragen, bis die Antwort klar ist und du dich an die Lösung des Problems machen kannst. Miro erweitert diesen Ansatz um zusätzliche Funktionen: Du kannst Teammitgliedern in Chats Fragen stellen oder sie in Kommentaren mit @mention erwähnen. Zudem kannst du farblich codierte Haftnotizen verwenden, um Schwierigkeiten aufzuzeigen, die für das jeweilige Problem von zentraler Bedeutung sind.