Template für den „Customer Problem Statement“-Ansatz
Erstelle eine Problemdarstellung, um den Standpunkt deiner Kunden zu verstehen. Mit dem Template für den „Customer Problem Statement“-Ansatz kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren, um Erlebnisse zu schaffen, die die Kunden lieben.
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Über das Customer Problem Statement Template
Das Template für den „Customer Problem Statement“-Ansatz gibt dir die Richtlinien für das Erarbeiten einer Problemdarstellung. Als Teil der Methodik des „Design-Thinking ist die Problemdarstellung unerlässlich, um sich in die Lage des Kunden zu versetzen. So gewinnt man Einfühlungsvermögen bei der Entwicklung von Dienstleistungen oder Produkten und kann die tatsächlichen Probleme hinter den Kundenbedürfnissen angehen. Miro hilft dir mit Vorlagen und dem Customer Journey Tool dabei dies umzusetzen.
Lies weiter, um mehr über die Kundenproblemdarstellung zu erfahren.
Was ist ein „Customer Problem Statement“?
Eine Kundenproblemdarstellung beschreibt das Problem, das dein Produkt oder deine Dienstleistung für deine Kunden löst.
Mithilfe dieser Darstellung verstehst du die Erfahrung, die du umgestalten willst, oder den Bereich, in den du eindringen willst, wenn du ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung entwickelst.
Eine gut formulierte Kundenproblemdarstellung ist wichtig, da sie dir und deinem Team hilft, sich das Problem zu vergegenwärtigen, das du zu lösen versuchst, und sich in deine Kunden hineinzuversetzen.
Es ist wichtig zu beachten, dass du die Probleme deiner Kunden mit der Durchführung von User Research validieren musst. Mit diesem Template lässt sich deine Problemstellung formulieren, nicht aber dein Kundenprofil oder deine Bedürfnisse analysieren. Mit dieser Art von Customer Journey Mapping kannst du die Kundenbindung stärken.
Wie erstellt man ein „Customer Problem Statement“?
Wenn du die Darstellung eines Kundenproblems ausarbeitest, achte darauf, dass du die aktuellen Bedingungen und die momentane Situation des Kunden beschreibst.
Berücksichtige, wie sich der Kunde fühlt, wie sich finanzielle oder andere Aspekte auf ihn auswirken und welche anderen wichtigen Details zu seinen Gedanken oder Gefühlen bestehen.
Das Template für den „Customer Problem Statement“-Ansatz enthält klare Anweisungen für die Ausarbeitung deiner Problemdarstellung. Im Template gibt es fünf Quadranten mit verschiedenen Vorschlägen. Beantworte jeden dieser Aspekte, um deine Problemdarstellung zu formulieren:
Ich bin …
Wer ist diese Person? Alles, was deinen Kunden identifiziert und dir einen Hinweis darauf gibt, wie es dieser Person geht oder mit welchem Problem sie konfrontiert sein könnte.
Ich versuche zu …
An dieser Stelle positionierst du die Maßnahmen deiner Kunden. Was braucht dein Kunde und was versucht er zu tun?
Aber …
Was hält deinen Kunden davon ab, sein Ziel zu erreichen?
Weil …
Der Hinderungsgrund
Das gibt mir das Gefühl …
Infolgedessen fühlt dein Kunde X.
Warum solltest du das Template für den „Customer Problem Statement“-Ansatz verwenden?
Wenn du das Template für den „Customer Problem Statement“-Ansatz verwendest, beschäftigst du dich mit den Gedanken und Gefühlen deiner Kunden, was die Wahrscheinlichkeit vergrößert, dass du etwas für sie Wertvolles oder Nützliches entwickeln kannst.
Darüber hinaus hilft dieser Ansatz deinen Teams bei der Abstimmung auf ein gemeinsames und klar definiertes Ziel und gibt ihnen das Gefühl, sich erfolgreich dafür zu engagieren. Das Customer Problem Statement kann auch eine hilfreiche Basis für eine Agile User Story sein, um deine Kunden besser zu verstehen.
Tipps für das Erstellen eines „Customer Problem Statement“
Du solltest dein Produkt oder deinen Service in deiner Darstellung nicht erwähnen. Konzentriere dich auf das Problem und nicht auf die Lösung.
Beschreibe den Status Quo. Denke daran, dass es genau das ist, was du grundlegend verändern möchtest.
Überlege, welche Einschränkungen deine potenziellen Kunden möglicherweise haben.
Definiere eine bestimmte Zielgruppe, in die du dich hineinversetzen kannst.
Bestimme messbare Ergebnisse. Mit diesem Ansatz kannst du einfach Kennzahlen festlegen, die du für die Nachverfolgung deines Fortschritts verwenden kannst.
Beispiel eines schlecht geschriebenen „Customer Problem Statement“
„Kunden benötigen dieses Produkt, weil sie damit auf dem Handy auf ihre Lehrbücher zugreifen können.“
Diese Kundenproblemdarstellung erwähnt dein Produkt, geht aber nicht auf eine Herausforderung ein, mit der deine Kunden konfrontiert sind. Sie sagt dir zwar, warum dein Produkt praktisch ist, aber sie beschreibt weder, dass dein Produkt den Status quo unterbricht, noch in welcher Situation sich dein Kunde befindet und welche Folgen dies für sein Leben hat.
Beispiel eines gut geschriebenen „Customer Problem Statement“
„Kunden finden es umständlich, ihre Lehrbücher mit sich tragen zu müssen. Zudem besteht das Risiko, dass sie Bücher vergessen, die sie zum Unterricht mitnehmen sollten.“
Diese Kundenproblemdarstellung erwähnt dein Produkt oder deine Dienstleistung nicht. Stattdessen konzentriert sie sich auf eine Herausforderung, mit der die Kunden konfrontiert sind, und erläutert das Problem. Sie gibt an, was für deine Kunden besonders schwierig ist und welche Auswirkungen dies hat.
Was sind die fünf Elemente einer Problemstellung?
Die fünf Elemente einer Problemanweisung sind: Ich bin, Ich versuche es, Aber, Weil, Was ich dabei empfinde. Wenn du diese Anweisungen befolgst, kannst du eine Problemstellung erstellen, um herauszufinden, welches Problem dein Kunde hat und wie er sich dabei fühlt.
Wie erstellt man eine Problemstellung?
Um eine Problemanalyse zu erstellen, führst du zunächst eine Nutzer- oder Kundenforschung durch, um deren Probleme und Bedürfnisse zu ermitteln. Anschließend fasst du deine Ergebnisse zusammen und formulierst deine Aussage kurz und bündig anhand der Vorschläge der Vorlage. In der Problemstellung geht es um dein Kundenproblem. Erwähne also nicht die Produktmerkmale oder deine Servicelösung in der Stellungnahme. Schreibe schließlich eine Problemstellung, die deine Kundenerfahrung wirklich hervorhebt und messbare Hindernisse aufzeigt, damit du den Erfolg deiner Lösung messen kannst.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das SAFe-Roam-Board- Template
Ideal für:
Agile Methodology, Operations, Agile Workflows
Ein SAFe ROAM Board ist ein Rahmen, um Risiken sichtbar zu machen. Es bietet dir und deinem Team einen gemeinsamen Raum, um Risiken zu bemerken und hervorzuheben, damit sie nicht ignoriert werden. Das ROAM Board hilft allen, die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von Risiken zu berücksichtigen und zu entscheiden, welche Risiken eine niedrige und welche eine hohe Priorität haben. Die grundlegenden Prinzipien von SAFe (Scaled Agile Framework) sind: kosteneffiziente Lösungen anstreben, Systemdenken anwenden, davon ausgehen, dass sich die Dinge ändern werden, inkrementell aufbauen, Meilensteine auf die Bewertung funktionierender Systeme stützen und laufende Arbeiten visualisieren und begrenzen.
User Persona - Template
Ideal für:
Desk Research, User Experience, Marketing
Eine User Persona ist ein Tool, mit dem du für dein Produkt oder deine Serviceleistung eine Zielgruppe, die du analysiert oder beobachtet hast, darstellen und zusammenfassend beschreiben kannst. Unabhängig davon, ob du im Content- oder Produktmarketing, im Design oder im Vertrieb tätig bist, hast du immer eine Zielsetzung vor Augen. Vielleicht ist es ein bestimmter Kunde oder ein potenzieller Kunde. Oder auch eine andere Person, die von deinem Produkt oder deiner Serviceleistung profitieren wird. In der Regel handelt es sich dabei um eine vollständige Sammlung von Charaktereigenschaften und Bedürfnissen, die interessante Schnittpunkte haben. Indem du dein Wissen über einen Nutzer präzisierst, erstellst du ein Modell für die Person, die du anzusprechen hoffst: Dies ist eine Persona.
Szenariomapping-Template
Ideal für:
Desk Research, Mapping, Product Management
Szenariomapping bedeutet, jeden Schritt darzustellen, den ein Nutzer macht, um eine Aufgabe zu erledigen. Mit dem Szenariomapping-Template kannst du einen visuellen Leitfaden für die Handlungen, Gedanken und Gefühle von Personas in verschiedenen Situationen erstellen. Verwende Szenariomapping, um ein angestrebtes oder ideales Szenario (was passieren soll) und die aktuelle Situation zu beschreiben. Wenn du das ideale Szenario darstellen willst, sollte User Mapping schon am Anfang eines Projekts stattfinden, um Informationen für User Stories und das Product Backlog zu liefern. Wenn du einfach nur besser verstehen möchtest, was derzeit geschieht, kannst du User Mapping bei User Interviews oder Beobachtungen durchführen.
Template zur Findung deines Forschungsthemas
Ideal für:
Desk Research, Brainstorming, Ideation
Ein Thema für ein Rechercheprojekt zu finden, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Verwende das Research Topic Brainstorm Template, um eine allgemeine Idee in etwas Konkretes zu verwandeln. Mit dem Research Topic Brainstorm Template kannst du eine Liste allgemeiner Ideen zusammenstellen, die dich interessieren, und diese dann in einzelne Teile zerlegen. Diese Teile kannst du dann in Fragen umwandeln, die den Fokus für ein Rechercheprojekt bilden könnten.
Creative Brief Template
Ideal für:
Design, Marketing, Desk Research
Auch kreative Denker (oder vielleicht gerade kreative Denker) brauchen klare Richtlinien, damit sie ihre Ideen in produktive, brauchbare Richtungen lenken können. Und ein guter Kreativer legt diese Richtlinien fest, mit Angaben zu Zielgruppe, Zielen, Zeitplan und Budget sowie dem Umfang und den Spezifikationen des Projekts selbst. Als Grundlage jeder Marketing- oder Werbekampagne ist ein kreativer Kurztext der erste Schritt bei der Erstellung von Websites, Videos, Anzeigen, Bannern und vielem mehr. In der Regel wird die Kurzbeschreibung vor dem Start eines Projekts erstellt, und dieses Template hilft dir dabei.
Template für umgekehrtes Brainstorming
Ideal für:
Ideation, Brainstorming, Team Meetings
Umgekehrtes Brainstorming ist eine Technik, die eine Gruppe dazu anregt, anstatt an Lösungen an Probleme zu denken. Da wir von Natur aus dazu neigen, an Probleme zu denken, bietet dieser Ansatz für Gruppen eine hervorragende Möglichkeit, um Probleme, die während eines Projekts auftreten können, vorauszuahnen. Beim umgekehrten Brainstorming wird zunächst das Problem identifiziert und anschließend überlegt, was die Situation verschlimmern könnte. Bitte dein Team, sich Gedanken über Aspekte zu machen, die sich negativ auf das Problem auswirken könnten. Kehre dann den Ansatz um, mache aus den Problemstellungen wieder Lösungen und evaluiere die Gedankengänge.