Das SAFe-Roam-Board- Template
Dokumentiere und bewerte Projektrisiken ehrlich und transparent mit Hilfe eines ROAM-Boards für das Risikomanagement in SAFe.
Über das SAFe-ROAM-Board-Template
Ein SAFe ROAM Board ist ein Rahmen, um Risiken sichtbar zu machen. Es bietet dir und deinem Team einen gemeinsamen Raum, um Risiken zu bemerken und hervorzuheben, damit sie nicht ignoriert werden. Das ROAM Board hilft jedem, die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von Risiken zu berücksichtigen und zu entscheiden, welche Risiken niedrige und welche hohe Priorität haben.
Die zugrunde liegenden Prinzipien von SAFe Scaled Agile Framework sind:
Kostengünstige Lösungen anstreben
Anwendung des Systemdenkens
Davon ausgehen, dass sich Dinge ändern werden; Optionen schützen
Inkrementeller Aufbau mit schnellen integrierten Lernzyklen
Meilensteine basieren auf der Bewertung funktionierender Systeme
Visualisieren und begrenzen der laufenden Arbeiten, Reduzieren der Losgrößen,
Verwalten der Warteschlangenlängen
Lies weiter, um mehr über SAFe ROAM Boards zu erfahren.
Was ist ein SAFe-ROAM-Board-Template?
Ein SAFe ROAM Board ist ein Risikomanagement Tool und ermöglicht es dir und deinem Team, Risiken hervorzuheben, damit du Maßnahmen ergreifen kannst. Nachdem jemand ein Risiko identifiziert und aufgezeichnet hat, musst du entscheiden, was als nächstes zu tun ist. Für jedes Risiko, auf das du stößt, kannst du:
Vermeiden und anders vorgehen
die Wahrscheinlichkeit verringern, dass es eintritt
das Risiko durch Hinzuziehen von Fachwissen des Anbieters teilen
das Risiko akzeptieren (was aber nicht bedeutet, dass du es ignorierst)
Reduzieren der Risiken und Ergreifen von Maßnahmen zur Verringerung ihrer Auswirkungen
Dieses Template soll dir dabei helfen, Risiken aufzulösen, zu übernehmen, zu akzeptieren oder zu mindern.
Gelöste Risiken: Dein Team ist sich einig, dass dieses Risiko kein Thema mehr ist, und alle können weitermachen.
Eigene Risiken: Wenn ein Risiko nicht sofort gelöst wird, kann ein Teammitglied die Verantwortung für die Aufgabe übernehmen, um sie später zu lösen (Follow-up zur Planung von Abhilfemaßnahmen oder Arbeit an der Ausführung weiterer Maßnahmen, die ergriffen werden sollten)
Akzeptierte Risiken: Einige Risiken können nicht vernünftig bewältigt werden, daher sollten die Teams die Gründe dafür genau verstehen, bevor sie diese Risiken akzeptieren.
Abgeschwächte Risiken: Ein Plan zur Risikominderung kann die Wahrscheinlichkeit oder die Auswirkungen dieser Risiken verringern.
Es ist wichtig, dass du dein ROAM Board immer auf dem neuesten Stand hältst, damit dein Team auf jeder Risikoebene auf dem gleichen Stand ist und weiß, wie die Risiken gehandhabt werden.
Wann werden SAFe ROAM Boards verwendet?
ROAM Boards werden während der PI-Planung verwendet, um alle Hindernisse für die Erreichung der Teamziele zu identifizieren. Sie sind eine hilfreiche Ergänzung zu PI Planning Tools. Risiken und Unwägbarkeiten wirken sich zwangsläufig auf jedes Projekt in irgendeiner Weise aus. Anstatt sich auf einen klassischen Risikomanagementplan oder ein Risikoprotokoll zu verlassen, kann ein agiler Ansatz (z. B. die Erstellung weiterer User Stories, die dem Backlog hinzugefügt werden) die Wahrscheinlichkeit von Unvorhersehbarkeiten und Überraschungen verringern. Die ROAM-Methode kann auch dazu beitragen, den Agile Release Train (die Teams und Stakeholder, die für die Implementierung, den Test, die Bereitstellung und die schrittweise Freigabe von Software benötigt werden) von jeglicher Unklarheit zu befreien.
Erstelle dein eigenes SAFe-ROAM-Board-Template
Die Erstellung eigener SAFe ROAM Boards ist einfach. Die visuelle Kollaborationsplattform von Miro bietet die perfekte Plattform, um sie zu erstellen und zu teilen. Wähle zunächst die SAFe ROAM Board-Vorlage aus und führe dann die folgenden Schritte aus, um dein eigenes Board zu erstellen.
Füge während der PI-Planung Risiken in den Abschnitt "Programmrisiken" ein. Denke daran, dass die Anzahl der Online-Notizzettel mit identifizierten Risiken wachsen oder schrumpfen kann, wenn sich dein Team während des Planungsprozesses für eine Strategie zur Risikominderung entscheidet.
Nach der abschließenden Überprüfung des Plans verschiebe alle Risiken in das ROAM-Board. Ordne jedes Risiko der entsprechenden Kategorie des ROAM zu: Gelöst, Besitzt, Akzeptiert, Abgemildert.
Stimme im Team ab, um zu entscheiden, welche Risiken es wert sind, priorisiert zu werden. Agile Coaches können Abstimmungsrunden durchführen, um zu entscheiden, welche Risiken als hoch prioritär eingestuft werden sollten. Es sind mindestens drei Stimmen erforderlich, um ein Risiko als hoch prioritär einzustufen. Miro's Voting Plugin
Risiken nach Bedarf überprüfen und anpassen. Risikoprofile können sich ändern, wenn Pläne und Folgemaßnahmen umgesetzt werden. Stelle sicher, dass ein Mitglied deines Teams das Board während des wöchentlichen oder zweiwöchentlichen PO (Product Owner) Sync anpasst und aktualisiert.
Wann wird die ROAM-Technik zur Kategorisierung von Programmrisiken eingesetzt?
Das ROAM-Framework wird eingesetzt, wenn Teams Risiken identifizieren und managen müssen. Als agile Technik wird es häufig von SAFe-Projektmanagern verwendet. Die Verwendung eines ROAM-Boards hilft dabei, dass alle Beteiligten auf jeder Risikoebene auf dem gleichen Stand sind und das Bewusstsein dafür behalten, wie alle identifizierten Risiken gehandhabt werden.
Wofür steht SAFe in der agilen Methode?
SAFe steht für Scaled Agile Framework und definiert eine Reihe von Rollen, Verantwortlichkeiten und Leitprinzipien für alle, die an einem SAFe-Projekt beteiligt sind oder auf Unternehmensebene nach agilen Praktiken arbeiten.
Was ist eine ROAM-Karte?
Ein ROAM-Board ist ein Framework zur Hervorhebung der Wahrscheinlichkeit und der Auswirkungen von Risiken, um zu entscheiden, welche Risiken eine niedrige und welche eine hohe Priorität haben. Dieser Rahmen soll dir dabei helfen, Risiken zu lösen, zu übernehmen, zu akzeptieren oder zu mindern und erhöht die Sichtbarkeit des Risikomanagements für alle im Team, wodurch sichergestellt wird, dass potenzielle Risiken nicht übersehen oder ignoriert werden.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das DMAIC-Analysis-Template
Ideal für:
Agile Methodologie, Design Thinking, Betrieb
Prozesse zu entwickeln und zu untersuchen macht vielleicht nicht unbedingt Spaß, aber es kann sich sowas von auszahlen! Ein effizienterer Prozess kann Kosten einsparen und zu einem besseren Produkt führen. Genau dafür ist die DMAIC Analysis da. DMAIC wurde im Rahmen der Six-Sigma-Initiative entwickelt und ist eine datengesteuerte Qualitätsstrategie zur Optimierung von Prozessen und Lösung von Problemen. Die Technik ist in fünf grundlegende Schritte mit einer konkreten Abfolge unterteilt: Define, Measure, Analyze, Improve und Control (definieren, messen, analysieren, verbessern, überwachen).
Template für App-Entwicklungsframework
Ideal für:
Market Research, Product Management, User Experience
Hast du je bemerkt, dass es für die Entwicklung einer erfolgreichen App viele Player und bewegliche Komponenten braucht? Wenn du als Projektmanager tätig bist, ist dir dies sicher schon aufgefallen. Glücklicherweise gibt es nun ein App-Entwicklungsframework, mit dem du den gesamten Prozess kontrollieren und optimieren kannst. Es hat 18 Felder, von denen sich jedes auf einen wichtigen Aspekt der App-Entwicklung konzentriert und dir einen Blick auf das Gesamtbild verschafft. Mit diesem Ansatz kannst du Prozesse präzise abstimmen, potenziellen Problemen einen Schritt voraus sein und letztendlich einen reibungslosen Ablauf und ein besseres Produkt erzielen.
Google Cloud Architektur Diagramm Template
Ideal für:
Software-Entwicklung, Diagramme
Verwendet das Template für das Google Cloud-Architekturdiagramm, um die Bereitstellung eurer Anwendung klar zu visualisieren und euch und eurem Team zu ermöglichen, Prozesse zu optimieren. Die GCP-Vorlage gibt dir einen guten Überblick über deine Anwendungsarchitektur und hilft dir, schnell zu iterieren und deine Anwendungsentwicklung, Bereitstellung und Dokumentation besser zu verwalten. Sieh dir an, ob es für dich funktioniert.
Das Features-Audit-Template
Ideal für:
Desk Research, Product Management, User Experience
Füge neue Funktionen hinzu oder verbessere bestehende Funktionen – diese beiden Wege sind entscheidend für die Verbesserung eines Produkts. Aber welche solltest du wählen? Ein Feature-Audit hilft dir bei der Entscheidung. Mit diesem einfachen, leistungsstarken Produktmanagement-Tool kannst du alle Funktionen untersuchen, dann Recherchen anstellen und detaillierte Diskussionen über die Merkmale führen, die einfach nicht gut sind. Dann kannst du entscheiden, ob du die Sichtbarkeit dieser Funktionen oder die Häufigkeit, mit der sie genutzt werden, erhöhen solltest – oder ob du sie ganz entfernen solltest.
Template für Visual-Story-Diagramm
Ideal für:
Marketing, Desk Research, Kartierung
Manche betrachten ein Visual-Story-Diagramm als eine stilisierte To-do-Liste, aber diese Methode hat wesentlich mehr Potenzial. Mit einem Visual-Story-Diagram kann ein Produktmanagementteam mehrere Informationsdimensionen visualisieren. So kann es erkennen, wie sich diese Teile zusammenfügen, um ein erfolgreiches Ganzes zu schaffen. Verwende das Template für Visual-Story-Diagramme, um sicherzustellen, dass deine Produktmanager abgestimmt sind und um eine „einzige Quelle der Wahrheit“ (Single Source of Truth, SSOT) über deine Projekte zu erstellen.
Gap-Analysis-Template
Ideal für:
Marketing, Business Management, Strategische Planung
Stell dir den Idealzustand deines Teams oder deiner Organisation vor. Vergleiche ihn nun mit der tatsächlichen aktuellen Situation. Möchtest du die Differenzen oder Hindernisse identifizieren, die zwischen dem Ist-Zustand und deinem gewünschten Zustand stehen? Dann bist du bereit für eine Gap Analysis! Mit diesem einfach anzupassenden Template kann dein Team gemeinsam die Hindernisse eruieren, die noch zwischen euch und eurem Ziel stehen. Dann könnt ihr einen Plan zum Erreichen dieser Ziele erarbeiten und so das Wachstum und die Weiterentwicklung eures Unternehmens voranbringen. Ihr könnt euch auf spezifische Gap-Analysen konzentrieren, wie z. B. Fähigkeiten, Bewerber, Software, Prozesse, Anbieter, Daten und mehr.