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Was ist ein Prozessablaufdiagramm?

Zusammenfassung
In diesem Leitfaden erfährst du:
Was ist ein Prozessablaufdiagramm (PFD)? Es ist ein grafisches Diagramm der einzelnen Schritte eines Prozesses.
Wichtige Symbole in PFDs: Rechtecke/Ovale (Schritte), Rauten (Entscheidungen), Parallelogramme (Ein-/Ausgänge), Pfeile (Fluss).
Typischer Inhalt von PFDs: Hauptgeräte, Ströme, Betriebsdaten, Verbindungen.
Unterschiede zwischen PFDs und ähnlichen Diagrammen: Flussdiagramme (entscheidungsorientiert), P&ID (detaillierte Ausrüstung/Steuerungen).
Wie PFDs komplizierte Prozesse einfacher machen: visuelle Aufschlüsselung für die Kommunikation.
Gängige Beschriftungskonventionen für Geräte in PFDs: Codes für Typ und Standort.
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Prozessablaufdiagramme verstehen und wie man sie benutzt
Wenn du mit komplizierten Systemen arbeitest – egal ob in der Chemie, der Fertigung oder sogar der Softwareentwicklung – kann es schnell echt anstrengend werden, den Überblick über alle beweglichen Teile zu behalten. Hier kommen Prozessablaufdiagramme (PFDs) ins Spiel. Ein PFD ist ein einfaches, aber mächtiges Tool, mit dem du sehen kannst, wie verschiedene Teile und Prozesse zusammenarbeiten, und das dir hilft, deine Systeme zu verstehen, zu entwerfen und zu optimieren.
In diesem Artikel erklären wir dir genau, was ein Prozessablaufdiagramm ist, warum es in vielen Branchen so nützlich ist und wann du eins nutzen solltest, damit alles reibungslos läuft.
Was ist ein Prozessablaufdiagramm?
Ein Prozessablaufdiagramm (PFD) ist ein grafisches Diagramm, mit dem der Ablauf und die Beziehungen zwischen den wichtigsten Komponenten und Prozessen in einem System beschrieben und dokumentiert werden. Es hilft den Teams dabei, komplizierte Systeme in etwas zu zerlegen, das leicht zu verstehen ist. Auch wenn PFDs vor allem in technischen Bereichen wie Chemieingenieurwesen, Fertigung und Wirtschaftsingenieurwesen beliebt sind, werden sie in vielen Branchen eingesetzt, zum Beispiel in der Wirtschaft und Softwareentwicklung.
Prozessablaufdiagramme zeigen, wie ein bestimmter Prozess oder ein bestimmtes System abläuft, und zeigen, wie verschiedene Inputs (wie Materialien, Energie oder Daten) in Outputs (wie Produkte, Dienstleistungen oder Ergebnisse) umgewandelt werden. Im Gegensatz zu einer einfachen Liste oder einer textuellen Beschreibung zeigt ein PFD die Abfolge von Vorgängen, Entscheidungen und Pfaden, die während eines Prozesses passieren. Diese Visualisierung hilft dabei, Ineffizienzen, Redundanzen und kritische Phasen innerhalb eines Prozesses zu erkennen.
Im Ingenieurwesen sieht man oft Prozessdiagramme, die zeigen, wie Materialien, Energie oder Daten durch ein System fließen. Ein PFD kann zum Beispiel zeigen, wie Rohstoffe durch verschiedene Phasen eines chemischen Prozesses gehen oder wie Maschinen in einer Produktionslinie zusammenarbeiten. In diesen Umgebungen hilft es Ingenieuren, Verbindungen zwischen wichtigen Komponenten wie Reaktoren, Pumpen und Wärmetauschern zu visualisieren.
Ein gut gemachtes PFD macht komplexe Systeme einfacher und hilft dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Egal, ob du als Ingenieur eine Anlage planst, eine Produktionslinie leitest oder einen Business Workflow optimierst – dieses Tool macht aus Komplexität Klarheit.
Wichtige Teile von Prozessablaufdiagrammen
PFDs bestehen aus verschiedenen Standardsymbolen und Linien, die verschiedene Elemente eines Prozesses darstellen:
Symbole: Dazu gehören normalerweise Rechtecke oder Ovale für Prozessschritte oder Vorgänge, Rauten für Entscheidungspunkte und andere Formen wie Parallelogramme für Ein- und Ausgänge.
Pfeile: Sie zeigen, in welche Richtung es geht, und führen den Betrachter durch den ganzen Prozess, von Anfang bis Ende. Pfeile können zeigen, wie die Zeit verläuft und welche Schritte nacheinander kommen.
Flussrichtung: Normalerweise von links nach rechts oder von oben nach unten, um zu zeigen, wie der Prozess abläuft.
Anmerkungen: Symbole können mit beschreibenden Texten oder Labels versehen sein, um zusätzliche Infos zu geben.
Zeilen: Durchgezogene Linien zeigen meistens die Hauptabfolge von Schritten, während gestrichelte Linien eher sekundäre oder seltenere Wege anzeigen können.
Ähnlichkeiten zu anderen Diagrammen
Prozessablaufdiagramme werden oft mit anderen Diagrammtypen wie Flussdiagrammen und Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagrammen (P&ID (Piping and Instrumentation Diagram)) verglichen:
Flussdiagramme

Sowohl PFDs als auch Flussdiagramme zeigen eine Abfolge von Schritten in einem Prozess. Aber Flussdiagramme sind meistens mehr auf die Entscheidungsfindung ausgerichtet und können für viele verschiedene Zwecke genutzt werden, wie zum Beispiel Programmierung, Workflow-Management und Entscheidungsanalyse. Mit einem Flussdiagramm kann man mehr Details zu Entscheidungswegen und Ergebnissen zeigen.
Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme (P&ID (Piping and Instrumentation Diagram))
Während PFDs einen breiteren Überblick über einen Prozess geben, sind P&ID-Diagramme detaillierter und zeigen alle Rohrleitungen, Instrumente und andere Prozesskomponenten. Beim Erstellen eines P&ID (Piping and Instrumentation Diagram) werden normalerweise Details wie Größe und Typ der Geräte, Bedienelemente und Sicherheitsmechanismen hinzugefügt, die in PFDs nicht aufgeführt sind.
Wie man ein Prozessablaufdiagramm erstellt
Ein Prozessablaufdiagramm zu erstellen ist eine gute Methode, um die Schritte und den Ablauf eines Prozesses zu visualisieren und zu verstehen. Egal, ob du einen komplizierten Fertigungsprozess oder einen einfachen Geschäftsablauf darstellst, ein klares und genaues PFD ist einfach super wichtig. Schauen wir uns mal die Schritte an, die nötig sind, um ein gutes Prozessablaufdiagramm zu erstellen.
1. Identifiziere den Prozess oder das System
Mach dir klar, was genau du in deinem Diagramm zeigen willst und wo die Grenzen liegen. Leg den Startpunkt, den Endpunkt und den gewünschten Detaillierungsgrad fest.
2. Sammle die wichtigen Infos und Anforderungen.
Sammle alle wichtigen Infos, wie die einzelnen Schritte, die benötigten Ressourcen, die Zeit für jeden Schritt und eventuelle Abhängigkeiten. In dieser Phase ist es echt wichtig, mit Prozess-Experten und allen Stakeholdern zu quatschen.
3. Definier und liste die einzelnen Schritte oder Phasen auf.
Teile den Prozess in einzelne Schritte oder Phasen auf. Stell sicher, dass jeder Schritt klar und prägnant ist. Diese Aufschlüsselung wird das Rückgrat deines PFD bilden.
4. Symbole und Notationsstandards auswählen
Entscheide dich für die Symbole und Notationen, die du verwenden willst. Hier ist es wichtig, konsequent zu sein. Zu den gängigen Symbolen in Prozessablaufdiagrammen gehören Ovale für Start-/Endpunkte, Rechtecke für Prozessschritte, Rauten für Entscheidungspunkte und Pfeile für die Flussrichtung.
5. Zeichne das Diagramm
Fang dein Diagramm mit der ersten Eingabe an und zeig dann Schritt für Schritt den Prozess bis zum Endergebnis. Benutz die ausgewählten Symbole und pass auf, dass der Ablauf logisch und klar ist. Mit Tools wie Miro kannst du Formen und Pfeile per Drag & Drop verschieben, was den Prozess vereinfacht und es dir leicht macht, dein Diagramm spontan anzupassen.
8. Überprüfe und bestätige das Diagramm mit den Stakeholdern.
Wenn dein Diagramm fertig ist, schau es dir mit den wichtigsten Stakeholdern an. Dieser Schritt stellt sicher, dass das PFD genau ist und seinen Zweck erfüllt. Feedback kann dazu führen, dass Sachen überarbeitet werden, damit sie klarer oder vollständiger sind.
Wenn du diese Schritte befolgst, kannst du ein Diagramm erstellen, das die Feinheiten deines Prozesses effektiv vermittelt und so das Verständnis und die Effizienz verbessert. Ein gut gemachter PFD ist nicht nur ein Tool für die Dokumentation, sondern auch eine Art Roadmap für Prozessverbesserung und Fehlerbehebung.
Wie man ein Prozessablaufdiagramm liest
Das Lesen und Verstehen von Prozessablaufdiagrammen ist echt wichtig für alle, die Prozesse verwalten, analysieren oder verbessern. Hier sind ein paar Tipps, wie du diese Diagramme effektiv lesen und verstehen kannst:
Symbole und Notationen verstehen
Jedes Symbol in einem PFD ist standardisiert und steht für einen bestimmten Teil des Prozesses:
Ovale oder Ellipsen zeigen meistens den Anfang oder das Ende eines Prozesses an.
Rechtecke oder Kästchen zeigen einen Schritt im Prozess oder eine Aktion in der Reihenfolge an.
Diamanten werden meistens für Entscheidungspunkte benutzt, wo der Prozess je nach Ja/Nein-Frage oder anderen Kriterien abgezweigt werden kann.
Die Pfeile zeigen, in welche Richtung es geht, verbinden die verschiedenen Schritte und zeigen, in welcher Reihenfolge die Vorgänge ablaufen.
Parallelogramme zeigen oft, was in den Prozess reinkommt (wie Rohstoffe oder Daten) oder was am Ende rauskommt (wie fertige Produkte oder Berichte).
Wenn du diese Symbole kennst, hast du schon mal einen guten Anfang, um ein PFD zu verstehen. Verschiedene Branchen können bestimmte Varianten oder zusätzliche Symbole verwenden, deshalb ist es wichtig, eine Legende oder einen Schlüssel als Referenz in deinem Diagramm zu erstellen.
Dem Ablauf des Prozesses folgen (von Anfang bis Ende)
So liest du eine PDF-Datei:
Starte an der markierten Startposition (meistens durch ein Oval mit der Aufschrift „Start“ gekennzeichnet).
Folge den Pfeilen von einem Kästchen (Schritt) zum nächsten. Die Pfeile zeigen dir, wie du vorgehen musst.
Achte auf den Ablauf und schau dir an, wie Inputs durch verschiedene Prozessschritte in Outputs umgewandelt werden.
Gemeinsame Elemente interpretieren
Im Diagramm gibt's ein paar Sachen, die die Schritte im Prozess zeigen:
Entscheidungspunkte (Rauten): An jedem Entscheidungspunkt kann sich der Prozess je nach bestimmten Kriterien in verschiedene Richtungen entwickeln. Schau dir die Frage oder die Entscheidungskriterien im Diamanten an und folge dem Weg, der zu jeder möglichen Antwort oder jedem möglichen Ergebnis passt.
Operationen (Rechtecke): Schau dir jeden einzelnen Schritt an, um zu verstehen, was genau in dieser Phase passiert.
Verzögerungen: Verzögerungen oder Wartezeiten können durch bestimmte Symbole oder Anmerkungen angezeigt werden. Schau dir an, wo das passiert, weil das wichtige Bereiche für Prozessverbesserung sein können.
Eingänge/Ausgänge (Parallelogramme): Finde raus, was für jeden Schritt gebraucht wird (Input) und was dabei rauskommt (Output). Das ist super wichtig, um zu verstehen, wie gut der Prozess läuft und wie effektiv er ist.
Tipps zur Verwendung des Prozessdiagramms für Verbesserungen oder zur Fehlerbehebung
Zu wissen, wie man eine PFD liest, ist super wichtig, um einen Prozess zu verstehen. Wenn man die Diagramme analysieren kann, kann man Möglichkeiten zur Prozessoptimierung entdecken oder Probleme lösen. Hier sind ein paar Tipps, wie du das effektiv machen kannst:
Such nach Engpässen: Bereiche, in denen der Datenfluss aus mehreren Pfaden zusammenläuft oder wo es zu Verzögerungen kommt, können auf Engpässe hindeuten.
Entscheidungspunkte checken: Entscheidungspunkte können oft vereinfacht oder verbessert werden, um die Prozesseffizienz zu steigern.
Inputs und Outputs checken: Überprüf mal, ob die Inputs und Outputs bei jedem Schritt optimal und notwendig sind. Unnötige Eingaben oder unnütze Ausgaben sind Chancen, die man verbessern kann.
Versteh das große Ganze: Mach mal einen Schritt zurück und schau dir den ganzen Prozess an. Wenn man den gesamten Ablauf und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Teilen versteht, kann man Insight in die Effektivität und Effizienz des Prozesses gewinnen.
Sprich mit den Stakeholdern: Besprich das PFD mit Team-Mitgliedern oder Stakeholdern, die mit dem Prozess arbeiten oder davon betroffen sind. Ihre Insights können echt hilfreich sein, um Bereiche zu finden, die man verbessern kann.
Wann solltest du ein Prozess-Diagramm benutzen?
Du fragst dich vielleicht: „Brauche ich für dieses Projekt wirklich ein Prozessablaufdiagramm?“ Die kurze Antwort: Wenn dein Prozess mehrere Schritte und voneinander abhängige Komponenten hat oder du einen klaren Überblick darüber brauchst, wie alles zusammenpasst – ja! Ein PFD sorgt für Klarheit und stellt sicher, dass nichts übersehen wird.
Hier sind ein paar typische Situationen, in denen eine Rettungsweste echt lebensrettend sein kann:
Beim Entwerfen oder Optimieren eines Prozesses: Egal, ob du eine neue Chemiefabrik aufbaust, eine Produktionslinie modernisierst oder einen Geschäftsablauf optimierst – mit einem PFD kannst du alles visuell darstellen. Es ist, als würde man einen Plan erstellen, bevor man mit dem Bau anfängt.
Bei der Behebung von Vorgängen: Wenn irgendwas in deinem System nicht richtig läuft – wie zum Beispiel eine verstopfte Pipeline oder eine Verzögerung in der Produktion – hilft dir das Verfolgen des Flusses in deinem PFD, das Problem zu finden und schnell zu beheben.
Beim Skalieren eines Systems: Wenn deine Prozesse wachsen, kannst du mit einem PFD leicht erkennen, wo du Kapazitäten hinzufügen musst – egal, ob es darum geht, den Durchsatz in der Fertigung zu erhöhen oder die Datenverarbeitung in Softwaresystemen zu erweitern.
Für Sicherheitsprüfungen und Compliance: In Branchen wie der Chemie oder dem Maschinenbau werden PFDs benutzt, um Risiken zu erkennen und sicherzustellen, dass die Prozesse den Sicherheits- und Compliance-Standards entsprechen. Wenn du diese Risikopunkte – wie Druckzonen oder gefährliche Stoffe – im Blick behältst, kannst du besser planen und Risiken effektiv abmildern.
Wenn du neues Team einarbeitest: Neue Ingenieure in ein Projekt einbinden? Ein PFD gibt ihnen einen klaren Überblick darüber, wie alles funktioniert, sodass sie sofort loslegen können, ohne sich vom ersten Tag an mit allen technischen Details beschäftigen zu müssen.
Für die Verwaltung von Workflows in verschiedenen Branchen: Auch in der Wirtschaft und Softwareentwicklung ist ein PFD ein super nützliches Tool, um Workflows zu planen oder Systeminteraktionen zu verfolgen. Es hilft dir, Abläufe zu optimieren und sicherzustellen, dass dein Team effizient arbeitet.
Egal, ob du im Ingenieurwesen, in der Fertigung oder im Business tätig bist – ein Prozess-Diagramm sorgt für die dringend benötigte Klarheit bei der Verwaltung komplexer Systeme. Es ist eine einfache, anschauliche Methode, um sicherzustellen, dass jeder versteht, wie die Dinge funktionieren, und es ist perfekt, um deinen Prozess reibungslos, effizient und SAFe (Scaled Agile Framework) zu gestalten.
Beispiele für Prozessablaufdiagramme
PFDs werden in vielen Branchen eingesetzt, wo Prozesse immer wieder vorkommen und für den Erfolg wichtig sind. Hier sind ein paar Beispiele aus verschiedenen Branchen, die die einzigartigen Aspekte und Anwendungen von PFDs zeigen.
Einfaches Prozessablaufdiagramm

Ein einfaches Prozessablaufdiagramm wird oft benutzt, um die grundlegenden Schritte eines unkomplizierten Prozesses zu zeigen. In Schulungsmaterialien und in der Anfangsphase des Projektplans ist es üblich, den Stakeholdern einen leicht verständlichen Überblick zu geben. Diese Diagramme sind normalerweise klar und übersichtlich und vermeiden komplizierte Symbole oder zu viele Schritte.
Stell dir mal ein einfaches Prozessablaufdiagramm für einen Kundenserviceprozess vor:
Start: Kundenanfrage.
Schritt 1: Anfrage erhalten und sortiert.
Entscheidungspunkt: Brauchst du noch mehr Infos? Wenn ja, stelle eine Anfrage nach mehr Infos; wenn nein, mach mit Schritt 4 weiter.
Schritt 2: Fragen klären und Feedback geben.
Ende: Ende der Untersuchung.
Dieses Diagramm zeigt super, wie man Kundenanfragen am besten angeht, und zeigt wichtige Entscheidungspunkte und was passieren kann, wenn man sich anders entscheidet.
Prozessablaufdiagramm der Herstellung
In der Fertigung umfassen PFDs oft Schritte wie die Beschaffung von Rohstoffen, die Montage, Qualitätskontrollen und die Verpackung. Diese Diagramme sind echt detailliert und zeigen, wie die Materialien durch die verschiedenen Maschinen fließen und wie die einzelnen Teile zusammenkommen, um ein fertiges Produkt zu machen.
Schau dir mal ein PFD für einen Elektronikfertigungsprozess an:
Start: Ankunft von Rohmaterialien (z. B. Leiterplatten, Widerstände).
Schritt 1: Montage von elektronischen Teilen.
Qualitätsprüfung: Schau mal, ob es Montagefehler gibt.
Entscheidungspunkt: Wenn Mängel vorhanden sind, zur Nacharbeit schicken; wenn nicht, weitermachen.
Schritt 2: Endmontage und Verpackung.
Ende: Fertiges Produkt, bereit zum Versand.
Dieses Diagramm zeigt nicht nur den Produktionsablauf, sondern auch die Qualitätssicherungskontrollen, die bei der Herstellung wichtig sind.
Prozessablaufdiagramm für Datenmigration

Bei der Datenmigration geht's darum, Daten von einem System oder Speicher zu einem anderen zu verschieben. Das kann echt kompliziert sein, weil es verschiedene Formate und Datenstrukturen gibt und das Risiko besteht, dass Daten verloren gehen oder beschädigt werden.
Ein typisches PFD für die Datenmigration könnte Folgendes beinhalten:
Datenbewertung: Die Daten, die verschoben werden sollen, auf Format, Größe und Struktur checken.
Planung: Die Migrationsstrategie und die Auswahl der Tools planen.
Datenaufbereitung: Daten bereinigen und formatieren.
Migration: Die Daten werden physisch auf das neue System verschoben.
Überprüfung: Sicherstellen, dass die Daten nach der Migration noch intakt und komplett sind.
Prozessablaufdiagramme in der Verfahrenstechnik
In der Verfahrenstechnik werden PFDs benutzt, um den Fluss von Chemikalien und die Reihenfolge der chemischen Verarbeitungsschritte darzustellen. Sie zeigen oft, wie die Rohstoffe durch verschiedene Reaktoren und Verarbeitungseinheiten fließen, bis sie zum Endprodukt werden.
Chemische PFDs benutzen bestimmte Symbole, um Reaktoren, Separatoren, Wärmetauscher und andere spezielle Geräte darzustellen. Destillationskolonnen, Filter und Mischer werden auch oft gezeigt, jeder mit einem eigenen Symbol, das seine Funktion zeigt.
DevOps-Prozessablaufdiagramm
Bei DevOps helfen PFDs dabei, die Phasen der Softwareentwicklung, -integration, -tests, -bereitstellung und -überwachung zu visualisieren und unterstützen so die Praktiken der Kontinuierliche Integration (CI) und kontinuierlichen Bereitstellung (CI/CD).
Ein DevOps-PFD könnte Folgendes beinhalten:
Start: Code festschreiben.
Bauphase: Zusammenstellung und Erstellung der Software.
Testphase: Automatisierte Tests, um Fehler zu finden.
Bereitstellungsphase: Der Code wird in einer Staging-Umgebung bereitgestellt.
Release-Phase: Einsatz in der Produktionsumgebung.
Überwachung und Feedback: Ständige Überwachung und Feedback für Verbesserungen.
Jedes dieser Beispiele zeigt, wie PFDs auf bestimmte Branchen und Prozesse zugeschnitten werden können und klare, umsetzbare Insight in komplexe Systeme und Workflow bieten.
Mach mit deinem Team ein Prozessablaufdiagramm
Von den einfachen Schritten in einem unkomplizierten Prozess bis hin zu den komplexen Vorgängen in der Fertigung und im Maschinenbau helfen PFDs dabei, den Ablauf von Aufgaben und Materialien zu visualisieren, Engpässe zu erkennen und Workflows zu optimieren.
Denk dran, der Schlüssel zu guten PFDs ist nicht nur, den Prozess zu verstehen, sondern auch die richtigen Tools zu nutzen, um diese Diagramme zum Leben zu erwecken. Miro hat eine coole Plattform, auf der man zusammen detaillierte Prozessablaufdiagramme erstellen kann. Das ist super für Teams, die ihre Abläufe optimieren und effizienter werden wollen. Egal, ob du Projektmanager, Ingenieur oder IT-Profi bist – dank der benutzerfreundlichen Oberfläche und den leistungsstarken Funktionen ist Miro die perfekte Wahl für die Erstellung umfassender und übersichtlicher PFDs.
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Verfasser: Miro-Team
Letzte Aktualisierung: 10. Oktober 2025