Projektcharta-Template
Projektchartas erläutern die Kernziele, den Umfang, die Teammitglieder und vieles mehr, die an einem Projekt beteiligt sind. Für ein organisiertes Projektmanagement können Projektchartas nützlich sein, um alle Beteiligten auf ein gemeinsames Verständnis der Ziele, Strategien und Ergebnisse eines Projekts jeglichen Umfangs auszurichten.
Über das Projektcharta-Template
Was ist ein Projektcharta im Projektmanagement?
Projektmanager verlassen sich auf Projektchartas als Quelle der Wahrheit für Projektdetails. Projektchartas erklären die Kernziele, den Umfang, die Teammitglieder und alles Weitere, was zu einem Projekt dazugehört. Für ein organisiertes Projektmanagement können Charters nützlich sein, damit alle das gemeinsame Verständnis der Ziele, Strategien und Deliverables für ein Projekt jedes Umfangs haben.
Was sollte ein Projektcharta beinhalten?
Damit ein Projektcharta-Template effektiv ist, solltest du so viele Details wie möglich inkludieren.
Dein Charta sollte unbedingt die folgenden drei wichtigen Punkte beinhalten: Erstens, dein Ziel: Setz dir ein umsetzbares, vernünftiges und messbares Ziel. Zweitens, dein Umfang: Lege eine Ober- und Untergrenze für das Projekt fest, damit alle die gleichen Erfolgsvorstellungen und Erwartungen haben. Drittens, Deliverables: Beschreibe jedes Asset oder Produkt, das du als Teil dieses Projekts produzieren willst.
Sobald du diese drei Punkte definiert hast, kannst du den Rest deines Charters ausfüllen. Im Allgemeinen sollte dein Projektcharta-Template die folgenden Fragen beantworten:
1. Warum führen wir dieses Projekt durch? Beschreibe den Kontext, damit allen die Gründe und Erwartungen für das Projekt klar sind.
2. Was ist das Ziel? Du solltest nicht nur dein Ziel, sondern auch den Erfolg definieren.
3. Wie werden wir mit Rückschlägen umgehen? Roadblocks sind unvermeidlich. Mithilfe des Project Charter könnt ihr gemeinsam festlegen, wie ihr gegebenenfalls mit Rückschlägen umgehen werdet.
4. Wer ist involviert? Identifiziere Stakeholder und kläre ihre Verantwortungsbereiche. Das ist wichtig, damit alle engagiert sind, ihre Rolle kennen und sich über Erwartungen im Klaren sind.
5. Was ist das Umfang? Lege die Grenzen dieses Projekts fest. Das könnte ein Start- und Enddatum umfassen. Definiere auch Dinge, die nicht im Rahmen des Projekts sind, damit dein Team keine Zeit oder Ressourcen mit Aufgaben verschwendet, die gar nicht Teil des Projekts sind.
6. Was sind potenzielle Kosten und Nutzen? Du musst keinen detaillierten Budget-Plan erstellen, aber solltest eine ungefähre Vorstellung von den zu erwartenden Kosten haben. Außerdem ist es gut festzulegen, wer die Befugnis haben wird, Ressourcen auszugeben. Während du über die Kosten nachdenkst, denk auch an die Vorteile für Stakeholder, unter anderem für Kunden, dein Team oder funktionsübergreifende Partner.
Wann wird ein Projektcharta-Template herangezogen?
Wenn du an einem Projekt arbeitest, ist das Erstellen von Dokumentation oft das Letzte, was du tun willst. Und wenn du bereits ein Budget, einen Projektplan und eine Absichtserklärung hast, wozu solltest du noch eine Projektcharta brauchen? Wann ist es nützlich?
Projektcharta sind deine Single Source of Truth während deines gesamten Projekts. Immer wenn du ein komplexes Projekt mit vielen Stakeholdern und beweglichen Teilen in Angriff nimmst, brauchst du ein Project Charter als Orientierungshilfe für dein Team und um an den Aufgaben dranzubleiben. Ihr könnt während des gesamten Projekts auf das Charter zurückgreifen, um sicherzustellen, dass ihr im Rahmen des Projekts bleibt. Das Project Charter ist quasi eine Hybride aus Roadmap und Manifest.
Projektcharta-Templates sind auch wesentlich, wenn du Stakeholder dein Projekt verkaufen willst. Wahrscheinlich hast du schon mal einen Elevator Pitch geben müssen. Eine Charta ist eine ausgeklügeltere Version davon. Gatekeeper können sich damit realistische Ergebnisse einfach vorstellen. Und wenn du Stakeholdern das Charter präsentierst, können sie es ebenfalls nutzen, um ihren Stakeholdern dein Projekt zu verkaufen.
What is the main purpose of a project charter?
A charter is the ultimate source of truth for any questions that arise during execution. Whenever there’s conflict or ambiguity between objectives, people, or teams, the project manager or project sponsor can refer to the charter to clear it up.
How do you build a project charter?
Start by getting your team together in a collaborative workspace like Miro. Adding sticky notes to the template is a simple way to build consensus on key points about the project. Each of the template’s ten sections corresponds to a vital part of a charter: purpose, scope, success criteria, team, stakeholders, users, resources, constraints, risks, and timeline.
What should a project charter include?
At the bare minimum, a charter should list the project’s objectives, scope, deliverables, high-level budget, and the responsibilities of each team member. There are several other elements that the project sponsor may wish to consider. For example, risk identification and mitigation plans, the project timeline, a list of expected resource requirements, a list of key project stakeholders, and a project communication plan.
Beginne jetzt mit diesem Template
Template für die 5-Why-Methode („5 Warums“)
Ideal für:
Design Thinking, Operations, Mapping
Bist du bereit, einem Problem auf den Grund zu gehen? Hierfür gibt es keine einfachere Methode als die 5-Why-Technik. Du beginnst mit einer simplen Frage: Warum ist das Problem aufgetreten? Anschließend stellst du bis zu vier weitere Warum-Fragen, bis die Antwort klar ist und du dich an die Lösung des Problems machen kannst. Miro erweitert diesen Ansatz um zusätzliche Funktionen: Du kannst Teammitgliedern in Chats Fragen stellen oder sie in Kommentaren mit @mention erwähnen. Zudem kannst du farblich codierte Haftnotizen verwenden, um Schwierigkeiten aufzuzeigen, die für das jeweilige Problem von zentraler Bedeutung sind.
Das Voice-of-Customer-Template (Stimme des Kunden)
Ideal für:
Marketing, Desk Research, User Experience
Die Stimme des Kunden zu erkennen, ist ein entscheidender Bestandteil jeder Strategie für Kundenerlebnisse. Die Stimme des Kunden ist einfach ein Rahmen für das Verständnis der Bedürfnisse, Wünsche, Vorlieben und Erwartungen deiner Kunden, wenn sie mit deiner Marke interagieren. Die Auswertung deiner Kundenstimme ermöglicht es dir, herauszufinden, was deine Kunden denken, fühlen und über deine Produkte und Dienstleistungen sagen, damit du eine bessere Customer Journey entwickeln kannst. Verwende die Vorlage Voice of Customer, um Antworten auf wichtige Fragen zu deinen Kunden aufzuzeichnen, z. B.: Was sagen sie über unser Produkt? Welche Bedürfnisse haben sie? Wie können wir dieses Bedürfnis erfüllen? Und wer ist diese Persona?
Das Bang-for-the-Buck-Template
Ideal für:
Priorisierung, Strategische Planung, Projektmanagement
Der Name sagt es schon: Dieses agile Framework soll dir helfen, die Effizienz zu maximieren, indem es die Zusammenarbeit zwischen Produktmanagern und Entwicklungsteams fördert. Gemeinsam kannst du jedes To-do auf der Projektagenda durchgehen und hinsichtlich Kosten und Nutzen bewerten. Auf diese Weise kannst du die Aufgaben danach priorisieren, wie sehr sie dein Geld wert sind. Dieses Template eignet sich hervorragend für Teams und Organisationen, die einen strategischen Plan zur Umsetzung eines anstehenden Sprints erstellen möchten.
Produkt-Canvas-Template
Ideal für:
Desk Research, UX-Design
Produkt-Canvases sind ein prägnantes und inhaltsreiches Tool, das beschreibt, was dein Produkt ist und wie es strategisch positioniert ist. Ein Project Canvas kombiniert Agile und UX und ergänzt User Stories mit Personas, Storyboards, Szenarien, Design Sketches und andere UX-Artefakten. Product Canvases sind nützlich, weil sie Produktmanagern bei der Definition eines Prototyps helfen. Das Erstellen eines Product Canvas ist ein wichtiger erster Schritt bei der Entscheidung, wer die potenziellen Nutzer sein könnten oder was das zu lösende Problem sein könnte. Des Weiteren hilft es bei der Bestimmung von grundlegenden Produktfunktionen, fortgeschrittenen Funktionen, einem Wettbewerbsvorteil und den potenziellen Vorteilen, die das Produkt den Kunden bringt.
Matrixvorlage für Handlungsprioritäten - Action-Priority-Matrix-Template
Ideal für:
Kartierung
Möglicherweise hast du und deine Teammitglieder mehr Ideen als Ressourcen, was die Priorisierung von Aufgaben erschweren kann. Verwende eine Action Priority Matrix zur Auswahl der Reihenfolge, in der du deine Aufgaben bearbeitest. So kannst du Zeit und Geld sparen und vermeiden, dass du dich in unnötiger Arbeit verzettelst. Eine Action Priority Matrix ist ein einfaches Diagramm, mit dem du Aufgaben auf der Grundlage ihrer Auswirkungen und des für ihre Erledigung erforderlichen Aufwands bewerten kannst. Du verwendest deine Bewertungen, um jede Aufgabe in einen von vier Quadranten einzuordnen: schnelle Erfolge, wichtige Projekte, Lückenfüller und undankbare Aufgaben.
Das SIPOC-Template
Ideal für:
Agile Methodology, Strategic Planning, Mapping
Ein SIPOC-Diagramm bildet einen Prozess auf einer hohen Ebene ab, indem es die potenziellen Lücken zwischen Lieferanten und Input-Spezifikationen und zwischen Kunden und Output-Spezifikationen identifiziert und damit den Umfang der Prozessverbesserungsaktivitäten definiert. Das Akronym SIPOC steht für Lieferanten (Quellen), Input, Prozess, Output und Kunden. SIPOC identifiziert Rückkopplungs- und Vorwärtsschleifen zwischen Kunden, Lieferanten und den Prozessen und regt das Team dazu an, in Ursache und Wirkung zu denken. Verwende dieses visuelle Werkzeug, um den Arbeitsprozess von Anfang bis Ende zu dokumentieren.