Template für die Kosten-Nutzen-Analyse
Mit diesem Template kannst du Vor- und Nachteile abwägen, um besser fundierte Entscheidungen zu treffen.
Über das Template für Kosten-Nutzen-Analysen
Was ist eine Kosten-Nutzen-Analyse?
Jede Geschäftsentscheidung geht mit potenziellen Chancen, aber auch potenziellen Risiken einher. Deine Entscheidung könnte eine Unternehmenserweiterung, die Einführung eines neuen Produkts oder die Nutzung einer neuen Lieferkette zur Folge haben, aber sie könnte der Organisation auch Zeit, Geld oder soziales Kapital kosten. Ohne einen systematischen Ansatz für die Analyse der Kosten und Vorteile wird die Entscheidungsfindung wahrscheinlich zu einem mühevollen Vorhaben.
Die Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) ist ein Analysetool, das deinem Team hilft, die Vor- und Nachteile eines geschäftlichen Vorschlags abzuwägen. Diese Technik hilft dir dabei, die beste Vorgehensweise für ein neues Projekt zu wählen, indem du jede Option analysierst.
Wann solltest du eine Kosten-Nutzen-Analyse verwenden?
Du kannst eine KNA verwenden, um abgeschlossene oder potenzielle Prozesse einander gegenüberzustellen oder den Nutzen im Vergleich zu den Risiken von Entscheidungen, Projekten oder Prozessen abzuschätzen. Dein Team kann dieses leistungsfähige, effiziente Tool für kommerzielle Transaktionen, geschäftliche Entscheidungen und Projektinvestitionen verwenden.
Die Vorteile einer Kosten-Nutzen-Analyse
Organisationen müssen ständig Entscheidungen treffen, bei denen viel auf dem Spiel steht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass deine Mitbewerber viele derselben Faktoren abwägen wie du. Deshalb ist es wichtig, dass du Entscheidungen systematisch und methodisch angehst.
Mit einer Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) kannst du die potenziellen Kosten einer Entscheidung abwägen, ohne diese Kosten tatsächlich zu verursachen. Sie hilft deinem Team bei der Entscheidung, ob die Vorteile die Kosten überwiegen. Falls du keine Wahl hast und in jedem Fall Kosten anfallen werden, kann die Analyse abschätzen, wie lange es dauern wird, diese Kosten abzuzahlen. Wenn du neben den Finanzen weitere Perspektiven wie die Kundenperspektive oder Entwicklungsperspektive betrachten willst, kann eine Balanced Scorecard helfen.
Eine eigene Kosten-Nutzen-Analyse durchführen
Das Whiteboard-Tool von Miro ist die perfekte Leinwand, um die Kosten-Nutzen-Analyse deines Teams zu erstellen und zu teilen. Wähle zunächst dieses Template für Kosten-Nutzen-Analysen aus. Folge anschließend diesen Schritten:
Schritt 1: Stelle Überlegungen zu den Kosten und Vorteilen an. Mache von beiden eine Liste. Denke auch an unerwartete Kosten oder Vorteile, mit denen dein Team möglicherweise nicht sofort gerechnet hat. Nachdem du eine Liste der Kosten und Vorteile erstellt hast, überlege, ob sich diese Kosten und Vorteile möglicherweise im Laufe der Zeit ändern oder zunehmen werden.
Schritt 2: Ermittle den monetären Wert der Kosten. Musst du neue Mitarbeiter einstellen? Diese einschulen? Wird es zu einem Rückgang der Produktivität kommen, während neue Mitarbeiter eingearbeitet werden? Wenn du eine neue Funktion einführst, wird es in deinem System zu einer Unterbrechung kommen, die sich auf deine Kunden auswirkt?
Schritt 3: Weise nun den Vorteilen einen monetären Wert zu. Versuche, die potenziellen Einnahmen zu bewerten, aber beschränke dich nicht nur auf finanzielle Aspekte. Denke auch an „weiche“ Vorteile wie positive Mundpropaganda, Mitarbeiterzufriedenheit oder Umweltschutz.
Schritt 4: Vergleiche deine Kosten und Vorteile. Welcher Bereich scheint größer? Wie lange würde es dauern, die Kosten abzuzahlen?
Als Ergänzung kannst du auch eine Pro Contra Liste erstellen, um eine fundierte Entscheidungen im Team zu treffen.
Beginne jetzt mit diesem Template
Template für Gesprächsnotizen
Ideal für:
Business Management, Meetings
Wenn dein Meeting erfolgreich ist (und Miro hilft dir dabei, dass es das ist), wird die Beteiligung groß sein und es werden brillante Ideen eingebracht und wichtige Entscheidungen getroffen werden. Achte darauf, dass du nichts übersiehst: Mit unserem Template für Gesprächsnotizen kannst du Notizen und Feedback an einem zentralen Ort, auf den das gesamte Team zugreifen kann, nachverfolgen. Ernenne vor dem Meeting einfach einen Schriftführer und lege die Diskussionspunkte fest. Überlasse es anschließend dem Schriftführer, Notizen zu den Teilnehmern, wichtigen besprochenen Punkten und getroffenen Entscheidungen zu machen.
Template für SMART-Ziele
Ideal für:
Priorisierung, Projektmanagement, Strategische Planung
Das Festlegen von Zielen kann motivierend, aber auch überfordernd sein. Das Erstellen eines Konzepts aller Schritte, die du für ein bestimmtes Ziel benötigst, kann schwierig sein. Daher kann es allzu leicht vorkommen, dass Ziele zu breit definiert oder zu hoch gegriffen sind. Die SMART-Methode stellt eine Rahmenstruktur bereit, mit der du Ziele in einer Art und Weise festlegen kannst, die dir zum Erfolg verhilft. SMART steht für „Specific“ (spezifisch), „Measurable“ (messbar), „Attainable“ (erreichbar), „Relevant“ (relevant) und „Timely“ (terminiert). Wenn du diese Aspekte beim Festlegen von Zielen immer im Blick behältst, stellst du sicher, dass deine Ziele klar definiert und erreichbar sind. Dein Team kann das SMART-Modell immer dann verwenden, wenn Ziele festgelegt werden sollen. Zudem kannst du die SMART-Methode auch stets dann einsetzen, wenn du deine Ziele neu evaluieren und präzisieren möchtest.
Das Blue-Ocean-4-Actions-Template
Ideal für:
Geschäftsführung, Entscheidungsfindung, Strategische Planung
Für Unternehmer hängt so viel von neuen Benutzern ab – wie man sie anzieht, sie beeindruckt und schließlich zu treuen Kunden macht. Dieses Template, entworfen von den Autoren von „Der blaue Ozean als Strategie: Wie man neue Märkte schafft, wo es keine Konkurrenz gibt“, wird dir helfen, den Wert für dich und auch für deine Kunden zu maximieren. Mit den vier Schritten des Templates (unterteilt in einfache Spalten) kannst du deine Produkte auf einfache Weise innovativer bewerten und sicherstellen, dass das Geld in den wirklich wichtigen Bereichen ausgegeben wird.
Template für MoSCoW-Matrix
Ideal für:
Ideation, Operations, Prioritization
Eine immense Herausforderung bei großen Projekten besteht darin, alle Prioritäten im Blick zu behalten, insbesondere wenn es viele Zielvorgaben gibt. Die MoSCoW-Methode ist dafür ausgelegt, dir hierbei zu helfen. Diese leistungsstarke Technik basiert auf einem Matrixmodell, das in vier Segmente unterteilt ist: Must Have (muss vorhanden sein), Should Have (sollte vorhanden sein), Could Have (kann optional vorhanden sein) und Won’t Have (wird nicht vorhanden sein). Aus den jeweiligen Anfangsbuchstaben leitet sich die Abkürzung MoSCoW ab. Dieser Ansatz hilft nicht nur bei der Bewertung und Nachverfolgung von Prioritäten, sondern ist auch für die Präsentation geschäftlicher Anforderungen nützlich oder um gemeinsam mit einer Gruppe von Stakeholdern an den zu erbringenden Leistungen zu arbeiten.
Produkt-Canvas-Template
Ideal für:
Desk Research, UX-Design
Produkt-Canvases sind ein prägnantes und inhaltsreiches Tool, das beschreibt, was dein Produkt ist und wie es strategisch positioniert ist. Ein Project Canvas kombiniert Agile und UX und ergänzt User Stories mit Personas, Storyboards, Szenarien, Design Sketches und andere UX-Artefakten. Product Canvases sind nützlich, weil sie Produktmanagern bei der Definition eines Prototyps helfen. Das Erstellen eines Product Canvas ist ein wichtiger erster Schritt bei der Entscheidung, wer die potenziellen Nutzer sein könnten oder was das zu lösende Problem sein könnte. Des Weiteren hilft es bei der Bestimmung von grundlegenden Produktfunktionen, fortgeschrittenen Funktionen, einem Wettbewerbsvorteil und den potenziellen Vorteilen, die das Produkt den Kunden bringt.
User Persona - Template
Ideal für:
Desk Research, User Experience, Marketing
Eine User Persona ist ein Tool, mit dem du für dein Produkt oder deine Serviceleistung eine Zielgruppe, die du analysiert oder beobachtet hast, darstellen und zusammenfassend beschreiben kannst. Unabhängig davon, ob du im Content- oder Produktmarketing, im Design oder im Vertrieb tätig bist, hast du immer eine Zielsetzung vor Augen. Vielleicht ist es ein bestimmter Kunde oder ein potenzieller Kunde. Oder auch eine andere Person, die von deinem Produkt oder deiner Serviceleistung profitieren wird. In der Regel handelt es sich dabei um eine vollständige Sammlung von Charaktereigenschaften und Bedürfnissen, die interessante Schnittpunkte haben. Indem du dein Wissen über einen Nutzer präzisierst, erstellst du ein Modell für die Person, die du anzusprechen hoffst: Dies ist eine Persona.