Über die UX Research-Plan Vorlage

Ein UX Research-Plan, auch bekannt als Nutzerforschungsplan, ist ein kurzes Referenzdokument, das die Ziele Ihres Forschungsprojekts, die wichtigsten Beitragenden, wichtige Daten und Zeitpläne skizziert.

Betrachte deinen Forschungsplan als ein UX-fokussiertes Kick-off-Dokument für dein Projekt. Der Plan bietet einen Überblick über die Forschungsinitiative, fördert klar definierte und abgestimmte Ziele und fungiert als schriftliche Garantie dafür, dass die Forschung diese Ziele erreichen wird.

Was ist ein UX Research-Plan?

Bei der Durchführung von Usability-Tests oder Nutzerforschung mit einem bestimmten Ziel vor Augen, müssen Forscher planen. UX-Forscher präsentieren ihre Ergebnisse oft Stakeholdern wie Produktmanagern, Entwicklern, Marketern und Führungskräften, um auf Basis dieser Ergebnisse zu handeln.

Du solltest deinen UX-Forschungsplan in klarer Sprache mit einem einzigen Dokument präsentieren. Halte deine Ergebnisse klar, kollaborativ, leicht zugänglich und verständlich, um Zustimmung für deine Forschung und die nächsten Schritte deines Teams zu erhalten.

Ein Nutzerforschungsplan hat typischerweise bis zu sieben Segmente:

• Projekt Hintergrund: Gründe für die Studie und beteiligte interne Stakeholder.

• Forschungsziele und -objektive: Was eure Teams lernen wollen oder welches Forschungsergebnis sie anstreben.

• Forschungsteilnehmer: Wer sie sind und wie sie rekrutiert werden.

• Methode: Wie die Forschung durchgeführt wird und alle anderen Informationen dazu.

• Leitfäden: Ein Interviewleitfaden oder Spickzettel mit Anleitungen und Fragen für die Sitzung.

• Dauer: Ein grober Zeitrahmen, wie lange die Forschung dauert und wann das Team den Bericht überprüfen kann.

• Weitere hilfreiche Informationen: Zusätzliche Ressourcen für euer Team, wie frühere Studien, Skripte oder Ergebnisse, um diese neue Forschung zu informieren.

Forschungspläne helfen deinem Team, sich auf Ergebnisse zu konzentrieren, anstatt sich in Details zu verlieren oder das Forschungsziel mitten im Projekt zu ändern. Am Ende des Projekts sollten sich UX-Forscher sicher sein, dass ihre Fragen sowohl im Plan als auch in der tatsächlichen Forschung beantwortet wurden und präsentiert werden.

Wann man UX-Forschungspläne verwenden sollte

UX-Forschungspläne sind für Teams nützlich, die Fragen wie folgende klären müssen:

• Was brauchen unsere Kunden? Wer ist unsere Zielperson?

• Funktioniert das vorgeschlagene oder aktuelle Design gut für unsere Kunden? Wie können wir es verbessern?

Die Planung von UX-Forschung bietet Forschern auch die Möglichkeit:

• Zu entscheiden, was für die Stakeholder funktioniert, insbesondere welche Fragen sie beantworten wollen.

• Stakeholder einzubeziehen und ihr Interesse an den Forschungsergebnissen aufrechtzuerhalten.

• Eigene Ideen, zu lösende Probleme und Forschungsansätze zu klären.

Behandle deinen Forschungsplan als Blueprint, um Erwartungen abzustimmen, Feedback einzuholen oder Begeisterung und Unterstützung zur Wertsteigerung der Nutzerforschung in deinem Unternehmen zu erzeugen.

Erstelle deine eigene UX-Forschungsplan-Vorlage

Eigene UX-Forschungspläne zu erstellen ist einfach und Miro ist das perfekte Tool, um sie zu erstellen und zu teilen. Beginne, indem du die UX-Forschungsplan-Vorlage auswählst, und folge dann den folgenden Schritten, um einen eigenen zu erstellen.

1. Gib deinem Team oder deinen Stakeholdern eine kurze Projekte Einführung. Du kannst mit bis zu 25 Teammitgliedern über einen Videochat sprechen und alle daran erinnern, was du erreichen möchtest. Denk daran, dass Forschung ihren Wert beweist, wenn sie ein einziges Ziel erfüllt, anstatt viele. Wenn du viele unterschiedliche Ziele oder Vorgaben hast, vermeide Überforderung und fang frisch an: Was ist das eine Kundenproblem und das eine Geschäftsproblem, das du lösen möchtest?

2. Definiere die Nutzer- und Geschäftsprobleme, die deine Forschung lösen muss. Die standardmäßig vorgegebenen Notizen dienen lediglich der Inspiration – du kannst jede dieser Notizen an deine eigenen Bedürfnisse anpassen. Wenn du möchtest, dass sich dein Team auf diesen Bereich konzentriert, anstatt voranzueilen, kannst du den „Problem“-Rahmen auswählen und in dessen Menü das Symbol „Rahmen ausblenden“ (geschlossenes Auge) anklicken.

3. Definiere deine Forschungsziele. Bitte dein Team, seine drei wichtigsten Forschungsziele oder Prioritäten zu brainstormen. Denke daran, dass die besten Forschungssitzungen nur einem einzigen Ziel folgen. Aus den zwei bis drei vermerkten Zielen sollte dein Team dann für seine Präferenzen abstimmen. Probiere Miros Abstimmungs-Plugin aus, um deinem Team zu helfen, eine Entscheidung zu treffen.

4. Entwirf deine Forschungsfragen. Wähle mit deinem Team oder den Stakeholdern drei bis fünf Fragen aus, die für deine Forschung am wichtigsten sind. Ziel ist es, nicht mehr als 10 Fragen zu haben. Je fokussierter deine Fragen sind, desto zielgerichteter wird deine Forschung sein.

5. Verlinke bei Bedarf nützliche unterstützende Informationen. Halte diesen Plan knapp, um die Unterstützung zu erhalten. Für Stakeholder, die mehr Details benötigen, können weitere nützliche Daten verlinkt werden. Wenn du bereits frühere UX-Forschungsergebnisse oder relevante Studien hast, verlinke sie auf deinem Miro-Board. Du kannst auch Umfragedaten importieren, Tabellen und Diagramme einbetten oder Notizen mit externen Quellen verlinken.

Erkunde noch tiefer, wie man UX-Forschung durchführt – und sieh dir Beispiele in unserem Expertenleitfaden zur Benutzerforschung an.

Warum solltest du die UX Forschungs-Vorlage verwenden?

1. Zentralisierte Planung: Zentralisiere deine UX-Forschungspläne in einem gemeinsamen Bereich. Dies stellt sicher, dass alle relevanten Informationen, einschließlich Forschungsziele, Methodiken und Zeitachsen, an einem Ort leicht zugänglich sind. Das Risiko verstreuter oder verlorener Dokumentation wird dadurch verringert.

2. Kollaborative Forschung: Mehrere Stakeholder, einschließlich Designer, Forscher und Produktmanager, können gleichzeitig an deiner UX Forschungs-Vorlage zusammenarbeiten, was einen inklusiveren und kollaborativen Ansatz für die Forschungsplanung fördert.

3. Visuelle Darstellung der Forschungsschritte: Erstelle Diagramme, Flussdiagramme und visuelle Darstellungen des Forschungsprozesses. Diese visuelle Abbildung hilft Teams, die Abfolge der Forschungsaktivitäten besser zu verstehen, Abhängigkeiten zu identifizieren und die gesamte Forschungsstrategie effektiv zu kommunizieren.

4. Iterative Verfeinerung: Gib direkt Feedback, Kommentare und Vorschläge auf der UX-Forschungsplan-Vorlage. Fördere kontinuierliche Verbesserung und ermögliche dem Team, den Forschungsplan anhand von Erkenntnissen und sich ändernden Projektanforderungen zu optimieren.

5. Integration mit Benutzerflüssen und Personas: Integriere andere Vorlagen wie Benutzerflüsse und Personen-Maps. Durch die Verbindung dieser Elemente können Teams einen ganzheitlichen Überblick über die Nutzererfahrungsreise erstellen. Diese Integration hilft, Forschungsaktivitäten mit der gesamten UX-Strategie in Einklang zu bringen und ein kohärenteres, nutzerzentriertes Produktdesign zu gewährleisten.

Versuche Miro's Vorlagen für Projekt-Kick-offs, um deinen Forschungsplan zu präsentieren.

Häufig gestellte Fragen zur UX-Forschungsplan-Vorlage

Wie erstelle ich einen UX-Forschungsplan?

Ein UX-Forschungsplan ist ein Kick-off-Dokument für dein UX-Projekt und muss einen Überblick geben. Bei der Erstellung deines Plans ist es wichtig, Hintergrundinformationen bereitzustellen und die Forschungsziele zu formulieren. Du solltest skizzieren, wer teilnehmen wird, die geplante Forschungsmethode und die Anweisungen, die bei der Durchführung der Forschung befolgt werden müssen. Eine Zeitachse ist ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass du und dein Team auf Kurs bleiben! Das Schreiben deines eigenen Forschungsplans ist einfach, wenn du Miro’s vorgefertigte UX-Forschungsplan-Vorlage verwendest.

Wie kann ich sicherstellen, dass ein UX-Forschungsplan effektiv bleibt?

Überprüfe und aktualisiere den Forschungsplan regelmäßig, während sich die Projektanforderungen weiterentwickeln. Es ist entscheidend, flexibel zu bleiben und den Plan basierend auf den Erkenntnissen und sich ändernden Projektanforderungen anzupassen.