
INHALTSVERZEICHNIS
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Wie man eine Ecosystem Mapping erstellt: Alles, was du wissen musst

Zusammenfassung
In diesem Leitfaden erfährst du:
- Wie du mit Miro wichtige Akteure zu deiner Ecosystem Mapping hinzufügst.
- Techniken zum Verbinden von Elementen, um Beziehungen darzustellen.
- So kannst du deine Karte mit Anmerkungen und Links aufpeppen.
- Wie du deine Ecosystem Mapping gemeinsam mit anderen verbessern kannst.
- Der strategische Wert von Ecosystem Mapping, um Abhängigkeiten und Chancen zu verstehen.
- Wie man KI-Tools in Miro nutzen kann, um die Ökosystemanalyse zu verbessern.
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Eine Ökosystemkarte ist wie ein Ansehen aus der Vogelperspektive auf die vernetzte Welt rund um dein Unternehmen oder Projekt. Es zeigt Beziehungen, Einflüsse und Abhängigkeiten auf eine klare, visuelle Weise, die dir helfen kann, Chancen und Lücken zu erkennen. Bist du bereit zu lernen, wie man eins erstellt? Lass uns eintauchen.
Was ist eine Ökosystemkarte?
Stell dir vor, du hättest eine visuelle Darstellung, die die Akteure, Prozesse und Berührungspunkte deiner Umgebung erfasst – deine Branche, dein Unternehmen oder sogar ein Projekt. Genau das macht eine Ökosystemkarte.
Eine Ökosystemkarte ist ein cooles Tool, das die wichtigsten Teile und ihre Verbindungen in einem komplizierten System zeigt. Egal, ob du an einer Geschäftsstrategie arbeitest, eine neue Produkteinführung vornimmst oder die Customer Journey neu gestaltest – mit einer Ökosystemkarte behältst du den Überblick, ohne wichtige Details aus den Augen zu verlieren.
Warum Ecosystem Mapping wichtig ist
Business arbeiten nicht isoliert voneinander. Du hast Konkurrenten, Partner, Kunden, Lieferanten – und sie alle sind Teil deines Ökosystems. Wenn du diese Beziehungen aufzeichnest, kannst du besser verstehen, wie externe Faktoren interne Entscheidungen beeinflussen und umgekehrt.
Aber noch wichtiger ist, dass Ecosystem Mapping Teams dabei hilft, sich auf Strategien zu einigen, sodass alle beim großen Ganzen ihrer Arbeit auf dem gleichen Stand sind. Egal, ob du im Design, Marketing oder in der Geschäftsentwicklung arbeitest – eine Ökosystemkarte ist dein idealer Rahmen für strategische Klarheit.
Die wichtigsten Teile einer Ökosystemkarte
Bevor du mit der Erstellung deiner Ökosystemkarte loslegst, solltest du dir überlegen, welche Kernkomponenten deine Karte formen werden. Stell dir diese als Bausteine vor, die dein Ökosystem zum Leben erwecken. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:
1. Entitäten oder Komponenten
Das sind die Leute, Gruppen oder Organisationen, die in deinem Umfeld eine wichtige Rolle spielen. Das können interne Sachen wie Abteilungen, Teams und Tools sein, aber auch externe Sachen wie Kunden, Lieferanten, Konkurrenten oder Partner.
Jede Einheit sollte einen klaren Platz auf deiner Karte haben, damit du alle Akteure in deinem Ökosystem erfassen kannst. Diese Einheiten sind die Basis deiner Karte.
2. Beziehungen und Interaktionen
Sobald die Entitäten festgelegt sind, ist es an der Zeit, ihre Interaktionen abzubilden. Beziehungen können direkt oder indirekt, kooperativ oder konkurrierend sein. Der Schlüssel liegt darin, herauszufinden, wie diese Elemente miteinander verbunden sind, da dies Muster von Einflüssen, Abhängigkeiten oder Informationsflüssen aufzeigt.
Diese Beziehungen sind, weil sie zeigen, wie verschiedene Teile deines Ökosystems sich gegenseitig beeinflussen, echte Insights.
3. Ressourcen und Ströme
Ressourcen wie Infos, Produkte, Dienstleistungen oder finanzielle Vermögenswerte werden oft zwischen Unternehmen ausgetauscht. Es ist echt wichtig, diese Abläufe zu verstehen, weil sie zeigen, wie sich der Wert in deinem System bewegt. Egal, ob es um den Geldfluss zwischen Abteilungen oder den Datenaustausch zwischen Partnern geht – diese Bewegungen zu erkennen ist wichtig, um sich ein komplettes Bild zu machen.
Das Aufzeichnen von Ressourcenflüssen kann auch Engpässe oder Ineffizienzen aufzeigen, sodass du Vorgänge frühzeitig angehen kannst.
4. Einflussnehmer und externe Kräfte
Jedes Ökosystem wird von externen Faktoren beeinflusst, die vielleicht nicht direkt Teil der Karte sind, aber trotzdem einen großen Einfluss haben. Das können zum Beispiel Markttrends, Regulierungsbehörden, neue Technologien oder sogar soziale und ökologische Faktoren sein.
Wenn du Einflussfaktoren und externe Kräfte mit einbeziehst, stellst du sicher, dass deine Karte den ganzen Kontext deiner Umgebung zeigt und nicht nur die direkten Interaktionen zwischen den Einheiten.
5. Schleifen des Feedbacks
Viele Ökosysteme haben Feedback-Schleifen, wo das, was eine Einheit macht, eine andere beeinflusst, die dann wieder auf die erste Einheit zurückwirkt. Diese Schleifen können positiv sein (was einen Verstärkungszyklus erzeugt) oder negativ (was zu sinkenden Erträgen führt). Wenn du Feedback-Schleifen erkennst, verstehst du besser, wie verschiedene Teile des Systems im Laufe der Zeit aufeinander reagieren.
Diese Schleifen spielen oft eine kritische Rolle beim Verstehen der Dynamik von Veränderungen in deinem Ökosystem.
8. Grenzen und Zonen
Die Grenzen deines Ökosystems zu definieren ist super wichtig, um deine Karte zu fokussieren und umsetzbar zu machen. Grenzen können einen bestimmten Markt, ein bestimmtes Gebiet oder einen bestimmten Tätigkeitsbereich bedeuten. Du kannst auch Zonen auf deiner Karte einrichten, um verschiedene Bereiche deines Unternehmens zu unterscheiden, z. B. interne und externe Akteure oder Kern- und Randkomponenten.
Indem du Grenzen setzt, stellst du sicher, dass deine Karte relevant bleibt und nicht zu weit gefasst wird, sodass sie nicht mehr praktisch ist.
Vorbereitung zum Erstellen deiner Ecosystem Mapping
Bevor du mit dem Erstellen deiner Karte anfängst, musst du ein solides Fundament legen. Es ist wie beim Entwerfen eines Hauses – man würde nicht einfach ohne Plan anfangen, Beton zu gießen. Hier sind die Schritte, die dir helfen, dich zu organisieren:
1. Lege dein Ziel fest
Warum machst du dieses Ecosystem Mapping? Willst du dein Geschäftsnetzwerk besser verstehen, Markteinflüsse erkennen oder deine Produktstrategie optimieren? Sei dir von Anfang an über deine Ziele im Klaren. Wenn du weißt, wofür deine Karte gedacht ist, weißt du auch, was du reinpackst – und genauso wichtig, was du weglässt.
2. Die wichtigsten Komponenten identifizieren
Als Nächstes überleg dir mal, welche wichtigen Teile dein Ökosystem ausmachen. Das könnte zum Beispiel Folgendes sein:
- Interne Teams oder Abteilungen
Kunden und Endnutzer
Partner oder Stakeholder
- Leute, die den Markt beeinflussen (wie Regulierungsbehörden oder Konkurrenten)
- Technologieplattformen oder -tools
- Ressourcen wie Geld oder Leute
Mach eine Liste. Du musst dich noch nicht gleich tief in die Materie vertiefen; das hier soll dir nur helfen, deine Gedanken in Gang zu bringen.
3. Verstehe Beziehungen
Ecosystem-Mapping-Karten sind nicht einfach nur Listen – sie sind Karten, und das hat seinen Grund. Der Zauber passiert, wenn du anfängst, Verbindungen zwischen den Komponenten herzustellen. Wie hängen die zusammen? Welche Abhängigkeiten gibt's? Wer beeinflusst wen? Das Verständnis der Beziehungen zwischen den Elementen ist für eine genaue Karte super wichtig.
Wie man Schritt für Schritt eine Ökosystemkarte erstellt
Jetzt kommt der spaßige Teil: Erstell deine Ecosystem Mapping. Lass uns den Prozess Schritt für Schritt durchgehen.
Schritt 1: Such dir deine Plattform aus
Du könntest deine Ecosystem Mapping von Hand zeichnen, aber mit einer digitalen Plattform, vor allem mit einer wie Miro, geht's einfacher (und flexibler). Mit dem innovativen Arbeitsbereich von Miro kannst du auf eine kollaborative, visuelle Umgebung zugreifen, die in Echtzeit oder asynchron funktioniert und das Erstellen von Ecosystem Mapping zum Kinderspiel macht.
Außerdem hat Miro eine fertige Vorlage für Ecosystem Mapping, die dir den Einstieg erleichtert. Mit dieser Vorlage musst du nicht bei Null anfangen und kannst die Karte trotzdem an deine Bedürfnisse anpassen.
Schritt 2: Fang damit an, die wichtigsten Teile hinzuzufügen.
Fang damit an, alle wichtigen Akteure und Komponenten, die du vorher identifiziert hast, auf deiner Karte zu platzieren. In Miro geht das ganz einfach per Drag & Drop. Du kannst Formen verwenden, um verschiedene Arten von Entitäten darzustellen, wie zum Beispiel Kunden, Partner oder Teams.
Mach dir in dieser Phase keine Gedanken über Perfektion. Du bringst gerade alle Teile an ihren Platz.
Schritt 3: Zeichne die Beziehungen auf
Jetzt wird's spannend. Fang damit an, die Zusammenhänge aufzuzeigen, indem du erklärst, wie jedes Element mit den anderen zusammenwirkt oder sie beeinflusst. Mit den Werkzeugen für intelligentes Zeichnen von Miro kannst du schnell Linien, Pfeile und Verbindungslinien zeichnen, um diese Beziehungen visuell darzustellen.
Vielleicht arbeitet dein Produkt-Team eng mit deiner Marketing-Abteilung zusammen. Oder vielleicht arbeitet dein größter Kunde auch mit deinen Konkurrenten zusammen. All diese Verbindungen erzählen eine Geschichte über die Dynamik in deinem Ökosystem.
Schritt 4: Details und Kontext hinzufügen
Jetzt, wo du die Grundlagen verstanden hast, ist es Zeit, den Kontext hinzuzufügen. Hier kannst du zeigen, wie detailliert deine Karte ist. Du kannst ganz einfach Textkommentare hinzufügen, Links einbetten oder sogar Dokumente und Dateien direkt in deiner Miro-Ökosystemkarte anhängen. Du könntest zum Beispiel Vertrieb-Daten zu Kundenkontakten hinzufügen oder Notizen zu strategischen Partnerschaften einfügen.
Diese Möglichkeit, Infos zu schichten, ist eine der Sachen, in denen Miro richtig gut ist. Es gibt dir sowohl visuelle Tiefe als auch einen reichhaltigen Kontext, sodass deine Ecosystem Mapping nicht nur ein Diagramm, sondern ein vollwertiges strategisches Tool ist.
Schritt 5: Überprüfen und verfeinern
Jetzt hast du eine solide Ökosystemkarte erstellt. Jetzt ist es Zeit, mal einen Schritt zurückzutreten und alles zu checken. Fehlt irgendwas? Gibt's Verbindungen, die du nicht bedacht hast? Mit den Funktionen für die Zusammenarbeit von Miro kannst du ganz einfach Teammitglieder einladen, Feedback zu geben, entweder in Echtzeit oder später. So stellst du sicher, dass deine Karte umfassend und genau ist.
Die Vorteile von Ecosystem Mapping für dein Unternehmen
Ecosystem Mapping ist mehr als nur hübsche Bilder – es ist strategisches Tool, das deine Herangehensweise an geschäftliche Herausforderungen verändern kann. Durch die Visualisierung von Beziehungen kannst du versteckte Chancen entdecken, Risiken verstehen und fundierte Entscheidungen treffen.
Strategie klar machen
Mit einer Ökosystemkarte kann dein Team die ganze Landschaft deiner Geschäftsumgebung sehen. Diese Klarheit ermöglicht eine effizientere Entscheidungsfindung, weil du verstehst, wie jedes Teilchen in die Gesamtstrategie passt.
Die Zusammenarbeit verbessern
Eine Ökosystemkarte hilft dabei, die Teams aufeinander abzustimmen. Egal, ob du im Vertrieb, in der Produktentwicklung oder im Marketing arbeitest – wenn ihr alle dasselbe Verständnis von eurem Ökosystem habt, läuft die Zusammenarbeit reibungsloser und ist produktiver.
Wachstumschancen erkennen
Wenn du dein Ökosystem aufzeichnest, findest du oft Lücken oder Verbindungen, die du vorher nicht gesehen hast. Das können Chancen für Wachstum, Partnerschaften oder Innovationen sein, die du sonst vielleicht verpasst hättest.
Wie Miro dir beim Erstellen deiner Ökosystemkarte hilft
Wir wissen, dass es in der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt super wichtig ist, den Überblick zu behalten – und Ecosystem Mapping ist der Schlüssel, um diesen Überblick zu bekommen. Miro macht das Erstellen dieser Karten nicht nur einfacher, sondern auch leistungsfähiger, dank seiner intuitiven und flexiblen intelligenten Canvas. Egal, ob du eher visuell denkst oder einen strukturierteren Ansatz bevorzugst, Miro hat für jeden was. Du kannst mit einer unserer Vorlagen loslegen und sie mit Formen, Linien und Anmerkungen anpassen, um die komplexen Beziehungen in deinem Ökosystem darzustellen.
Bist du bereit, deine Welt zu kartografieren? Schau dir die Tools von Miro zum Ecosystem Mapping an und probier den Unterschied selbst aus. Du kannst dir auch Miro's Leitfaden zum KI-Projektmanagement anschauen.
Verfasser: Miro-Team
Letzte Aktualisierung: 22. Oktober 2025