Vorlage für das User Research Repository
Miro
Über die Vorlage für das User Research Repository
Forschungserkenntnisse sind nur dann wertvoll, wenn dein Team sie auch tatsächlich finden und nutzen kann. Zu viele Produktteams führen hervorragende Nutzerforschung durch, nur um zuzusehen, wie diese Erkenntnisse im Ordnerchaos, verstreuten Dokumenten und vergessenen Slack-Threads verschwinden.
Unsere Vorlage für das User Research Repository schafft eine zentrale Datenquelle für alle deine Forschungsaktivitäten. Mit den fortschrittlichen Filter- und Sortierfunktionen der Miro-Tabellen kannst du Studien nach Forschungsfragen, Teilnehmersegmenten, Produktbereichen und Studienstatus organisieren. Die Vorlage erfasst alles von Teilnehmerdemografien und Vergütungsdetails bis hin zu Interviewaufnahmen und wichtigen Erkenntnissen.
Es geht nicht nur um Organisation—es geht darum, deine Forschung im Laufe der Zeit zu erweitern. Wenn du schnell Erkenntnisse aus früheren Studien hervorrufen, Ergebnisse verschiedener Nutzersegmente vergleichen und Forschungslücken nachverfolgen kannst, baut jede neue Studie auf der letzten auf. Deine Forschung wird zu einem strategischen Vorteil, der Produkt-Roadmaps informiert, Designentscheidungen validiert und Stakeholdern hilft, deine Nutzer auf einer tieferen Ebene zu verstehen.
Wie man Miro's Vorlage für das User Research Repository verwendet
Hier sind 6 Schritte zum Aufbau eines Forschungs-Repositories, das dein gesamtes Team tatsächlich nutzen wird. Jede Phase nutzt die einzigartigen Fähigkeiten unserer Tabellen, um deine Erkenntnisse organisiert und zugänglich zu halten.
1. Richte deine Forschungstaxonomie ein
Beginne damit, festzulegen, wie du deine Studien kategorisieren wirst. Nutze die integrierten Felder der Vorlage für Studienname, Forschungsfrage, Produktbereich und Segment, um eine konsistente Kennzeichnung über alle Forschungsvorhaben hinweg zu schaffen.
Passe das Statusfeld an deinen Forschungs-Workflow an – von "Geplant" über "In Bearbeitung" bis "Analyse Abgeschlossen" und "Erkenntnisse Geteilt." Dies hilft den Stakeholdern zu verstehen, wo jede Studie steht und wann sie mit Ergebnissen rechnen können.
2. Teilnehmer präzise nachverfolgen
Verwende die Felder Teilnehmername, Unternehmen und Segment, um eine umfassende Teilnehmerdatenbank aufzubauen. Das Segmentfeld ist besonders leistungsstark – markiere Teilnehmer als "Power-Nutzer," "Abgesprungen," "Neue Nutzer" oder benutzerdefinierte Segmente, die für dein Produkt von Bedeutung sind.
Mit den Filtermöglichkeiten von Miro-Tabellen kannst du Teilnehmer, die bestimmten Kriterien entsprechen, für Folgeuntersuchungen sofort finden. Musst du mehr Unternehmenskunden interviewen? Filtere nach Unternehmensgröße. Möchtest du das Verhalten von Power-Usern verstehen? Filtere nach Segment.
3. Logistik nahtlos verwalten
Die Felder Interviewdatum, Vergütung und bezahlt helfen dir, den operativen Teil der Recherche im Auge zu behalten. Richte Formel-Felder ein, um die Gesamtkosten der Recherche automatisch zu berechnen oder überfällige Zahlungen an Teilnehmer zu kennzeichnen.
Nutze das Statusfeld mit der Kanban-Ansicht von Miro-Tabellen, um deine Forschungspipeline zu visualisieren – sieh sofort, welche Studien geplant, in Bearbeitung oder zur Analyse bereit sind.
4. Ergebnisse erfassen und verknüpfen
Das Merkzettel-Feld wird zu deiner Zone für die Erfassung von Erkenntnissen. Notiere wichtige Zitate, Verhaltensbeobachtungen und aufkommende Themen direkt im Repository. Die Felder Aufnahme und Bericht-Link verbinden jede Studie mit detaillierter Dokumentation, die anderswo gespeichert ist.
Experten-Tipp: Erstelle übergeordnete-untergeordnete Beziehungen in deiner Tabelle, um verwandte Studien zu verknüpfen. Führe eine Reihe von Usability-Tests zum gleichen Feature durch und verknüpfe sie, um zu sehen, wie sich die Erkenntnisse im Laufe der Zeit entwickeln.
5. Ergebnisse auffindbar machen
Nutze die Suchfunktion der Miro Tabellen, um relevante Forschung schnell zu finden. Suchen Sie nach Erkenntnissen über das Onboarding-Erlebnis? Durchsuche alle Merkzettel-Felder, um jeden Hinweis zu finden. Müssen Sie die Bedürfnisse von Enterprise-Nutzern verstehen? Filtere nach Unternehmenstyp und überprüfe zusammengeführte Erkenntnisse.
Richte Ansichten für verschiedene Interessensgruppen ein – erstelle eine „Neueste Studien“-Ansicht für wöchentliche Aktualisierungen, eine „Nach Produktbereich“-Ansicht für Feature-Teams und eine „Wichtige Erkenntnisse“-Ansicht für Management-Reviews.
6. In deinen Workflow integrieren
Verbinde dein Forschungs-Repository mit deinem umfassenderen Produktentwicklungsprozess. Referenziere Studien-IDs in Funktionsspezifikationen, verlinke auf Erkenntnisse in Design-Reviews und nutze Teilnehmer-Segmente zur Entwicklung von Personas.
Plane regelmäßige „Research Reviews“ ein, bei denen Teams das Repository gemeinsam erkunden und Muster sowie Lücken identifizieren, die die zukünftigen Forschungsschwerpunkte informieren sollten.
Was sollte in einer User Research Repository-Vorlage enthalten sein?
Jedes Research Repository wird sich basierend auf den Bedürfnissen eures Teams weiterentwickeln, aber diese zentralen Elemente bilden die Grundlage für organisierte und zugängliche Erkenntnisse:
1. Studienidentifikation und Kategorisierung
Klare Studiennamen, Forschungsfragen und Produktbereich-Tags helfen Teammitgliedern zu verstehen, was jede Recherche abdeckt und warum sie durchgeführt wurde.
2. Teilnehmerdemografie und Segmentierung
Detaillierte Teilnehmerinformationen ermöglichen die Analyse der Ergebnisse nach Nutzertyp, Unternehmensgröße, Erfahrungslevel oder anderen Dimensionen, die für eure Produktstrategie wichtig sind.
3. Studienstatus und Zeitlinienverfolgung
Zu wissen, ob Forschung geplant, im Gange oder abgeschlossen ist, hilft den Beteiligten zu verstehen, wann sie mit Erkenntnissen rechnen können, und hilft Forschern, ihr Arbeitsaufkommen zu verwalten.
4. Direkte Links zu detaillierten Ergebnissen
Schneller Zugriff auf Aufnahmen, vollständige Berichte und detaillierte Merkzettel sorgt dafür, dass das Repository als Zugang zu tieferen Einblicken dient und nicht nur als Zusammenfassung.
5. Finanzielle und logistische Details
Die Nachverfolgung von Entschädigungen, Teilnehmerkontaktdaten und administrativen Details hält die organisatorische Seite der Forschung geordnet und konform.
Miro
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