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Empathy Map Canvas

Pete Fleming

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ÜBERSICHT:

Um Produkte zu schaffen, die wirklich für Personen funktionieren, müssen wir zunächst Empathie für sie entwickeln... uns in ihre Lage versetzen... verstehen, was sie motiviert und was sie verärgert.

Die Empathy Map erlaubt es uns, Dinge aus der Perspektive unserer Kunden zu erleben. Diese Übung geht weit über ihre offensichtlichen Bedürfnisse hinaus (was sie sagen, dass sie wollen) und gräbt sich in die latenten Bedürfnisse sowie die emotionalen Auslöser ein, die ihr Verhalten steuern und die Entscheidungen beeinflussen, die sie treffen.

Du kannst für jede einzelne Person, mit der du Forschung betreibst, eine individuelle Empathy Map erstellen oder mehrere Personen zu einer Empathy Map im Persona-Stil zusammenfassen.

WARUM TUN?

  • Schaffe eine solide Grundlage des Verständnisses/der Empathie für deine Kunden

  • Sorge für Übereinstimmung in deinem Team.

  • Finde Themen und generiere Einblicke für zukünftige Ideenfindung

  • Hilf deinem Kernteam, die "Voice of the Customer" nach außen zu Stakeholdern zu tragen.

  • Reduziere persönliche Voreingenommenheit in deinen Entwürfen

  • Latente Bedürfnisse aufdecken, von denen deine Kunden nicht wissen, dass sie sie haben

WORKSHOP-VORBEREITUNG:

  • Funktioniert am besten mit 2-4 Personen

  • Zeit: 1–2 Stunden, abhängig von der Datenmenge und der Anzahl an Maps, die du erstellst

  • Lieferungen: Dieses Miro-Board, ein offener Geist und ein wenig Bescheidenheit!

WORKSHOP-ABLAUF:

1. Beginne mit den Daten. Es könnte sein:

  • Notizen aus Kundeninterviews

  • Feedback von deinem Customer Experience Team gesammelt

  • Beobachtungen beim Beobachten, wie Personen mit deinem Produkt interagieren

  • Gibt es eine Möglichkeit, direkte Rückmeldungen von Kunden zu erhalten?

2. Notizen zum Board hinzufügen:

  • Teile die Daten in einzelne Gedanken oder Konzepte pro Notiz auf.

  • Platziere sie auf dem Board, wo immer sie am meisten Sinn machen. Bitte beachte, dass einige Merkzettel problemlos in mehr als einem Bereich existieren könnten. Mach dir keine Sorgen... triff eine schnelle Entscheidung und mach weiter

  • Jede:r sollte allein arbeiten, bis alle Merkzettel auf dem Board angeordnet sind.

3. Diskussion öffnen:

  • Überprüfe die Notizen und denke laut nach, um eine tiefere Diskussion anzuregen.

  • Fragen stellen oder Platzierung herausfordern

  • Identifiziere Lücken im Verständnis – was musst du noch lernen?

Was erfassen wir?

  • Ständiger Toolwechsel Relevante Informationen über diese Person oder Gruppe von Personen.

  • WAS SAGEN SIE? Verwende "direkte Zitate", wenn möglich. Erfasse ihre Terminologie.

  • Was denken sie? Zwischen den Zeilen hören. Was halten sie zurück?

  • Was fühlen sie? Ihr emotionaler Zustand. Sind sie besorgt? Begeistert? Genervt?

  • WAS TUN SIE? Ihre Aufgaben? Physisches Verhalten? Welche Aktionen führen sie aus?

  • IHRE ZIELE? Was möchten sie erreichen? Ihre 'zu erledigenden Aufträge'?

  • IHRE SCHMERZEN? Was frustriert sie? Was steht ihnen im Weg?

ANPASSEN:

Ich lade dich ein, zu überlegen, wie du diese Übung ergänzen oder verändern könntest. Deine Situation ist wahrscheinlich einzigartig. Kannst du mit deinen vorhandenen Personas in der Mitte anfangen? Könntest du diese gesamte Map so gestalten, dass sie darauf ausgerichtet ist, Erkenntnisse für eine Funktion zu gewinnen, mit der du experimentierst? Könntest du einen Erzählabschnitt hinzufügen, um eine Geschichte von jeder Person festzuhalten?

Der Himmel ist die Grenze ... hab Spaß und probiere etwas Neues aus!

Pete Fleming