Diese Vorlage wird dich durch jeden Schritt des Design Thinking Rahmens führen, um dir zu helfen, ihn auf deine eigenen Projekte anzuwenden.
Der Design Thinking Projektplaner ist ein umfassendes Werkzeug, das entwickelt wurde, um einen strukturierten, aber flexiblen Ansatz zur Problemlösung zu fördern. Egal, ob du mit einem Team oder an einem individuellen Projekt arbeitest, dieses Miro-Board ist darauf ausgelegt, dir beim Navigieren durch die wesentlichen Phasen des Design Thinking zu helfen, damit du effektiv komplexe Probleme identifizieren, verstehen und lösen kannst.
Schritt 1: Welches Problem lösen wir? Der erste Schritt in unserem Design Thinking-Prozess besteht darin, das Problem zu identifizieren. Hier wirst du die persönliche oder organisatorische Herausforderung definieren, die du angehen möchtest. Diese Phase umfasst die Formulierung einer klaren Problembeschreibung und die Erstellung einer umfassenden „Wie könnten wir“ (HMW)-Frage. Diese Frage dient als Leitfaden, der kreatives und offenes Denken über mögliche Lösungen fördert. Zum Beispiel: „Wie könnten wir die Kundenzufriedenheit mit unserem Lieferprozess verbessern?“
Schritt 2: Wie können wir mehr über das Problem lernen?Nachdem das Problem identifiziert wurde, ist der nächste Schritt, ein tieferes Verständnis dafür zu erlangen. Dieser Abschnitt hilft dir zu überlegen, mit wem du sprechen solltest und welche Fragen du stellen könntest. Du wirst wichtige Stakeholder auflisten und Fragen formulieren, um wertvolle Einblicke zu gewinnen. Wenn das Problem z.B. verspätete Lieferungen betrifft, könntest du mit Kunden, Lieferpersonal und Logistikmanagern sprechen und Fragen stellen wie: "Welche Herausforderungen gibt es mit dem aktuellen Lieferprozess?" und "Wie beeinflussen Verzögerungen eure Gesamterfahrung?"
Schritt 3: Was haben wir über das Problem gelernt? Nach dem Sammeln von Informationen ist es entscheidend, die Ergebnisse zu analysieren. Dieser Schritt bietet Platz für Notizen, Reflexionen über die gewonnenen Erkenntnisse und die Verfeinerung deiner initialen HMW-Fragen. Durch das Organisieren deiner Einblicke kannst du Muster und wichtige Themen identifizieren, die die nächsten Phasen deines Projekts informieren werden. Zum Beispiel könntest du herausfinden, dass die meisten Verzögerungen während der Stoßzeiten aufgrund von Verkehrsstauungen auftreten.
Schritt 4: Welche Lösungen könnten für dieses Problem existieren? Mit einem klaren Verständnis des Problems können Sie nun Brainstorming über potenzielle Lösungen durchführen. Dieser Schritt fördert divergentes Denken, bei dem die Menge mehr wertgeschätzt wird als die Qualität, und alle Ideen willkommen sind. Sie nutzen einen großen Bereich auf dem Board, um jede mögliche Lösung festzuhalten, egal wie extravagant sie erscheinen mag. Techniken wie Mindmaps oder Notizen können helfen, Verbindungen zwischen Ideen zu visualisieren. Zum Beispiel könnten Lösungen zur Verbesserung der Lieferzeiten die Optimierung von Routen, die Nutzung von Echtzeit-Verkehrsdaten oder Anreize für frühe Lieferungen umfassen.
Schritt 5: Was können wir prototypen?Prototyping bedeutet, Ideen in greifbare Lösungen umzuwandeln. Dieser Schritt beinhaltet die Entscheidung, welche Aspekte Ihrer Lösung prototypisiert werden sollen und wie dies geschehen soll. Sie könnten eine einfache Version eines Bestellverfolgungssystems erstellen, ein Benachrichtigungssystem für Verzögerungen entwickeln oder ein Feedback-Formular für Kundenmeinungen gestalten. Prototyping ermöglicht es Ihnen, Ihre Ideen zu testen und zu verfeinern, bevor Sie sie vollständig umsetzen.
Schritt 6: Wen müssen wir testen?Das Testen Ihrer Prototypen ist entscheidend, um Ihre Lösungen zu validieren. Dieser Schritt hilft Ihnen, Testsitzungen zu planen, indem Sie festlegen, wer Ihre Prototypen ausprobieren wird und was Sie von ihnen erfahren möchten. Sie erstellen eine Liste von Testern, wie beispielsweise Kunden, die häufig verspätete Lieferungen erleben, und entwickeln Fragen, die Sie ihnen stellen möchten, wie „Hat das neue Verfolgungssystem Ihre Erfahrung verbessert?“ und „Waren die Benachrichtigungen hilfreich, um Sie informiert zu halten?“
Schritt 6.1: Was haben wir gelernt? Der letzte Schritt besteht darin, das Feedback aus deinen Testsitzungen zu reflektieren und deine nächsten Schritte zu planen. Hier kannst du zusammenfassen, was funktioniert hat, was nicht und wie du deine Lösungen verbessern kannst. Durch die Iteration auf Basis von realem Feedback stellst du sicher, dass deine endgültige Implementierung fundiert und effektiv ist.
Insgesamt ist der Design Thinking Project Planner von der On-Off Group ein leistungsstarkes Tool, das dich durch einen menschenzentrierten Ansatz zur Innovation führt. Er hilft dir, Probleme systematisch anzugehen, Einblicke zu gewinnen, Lösungen zu brainstormen und deine Ideen durch Prototyping und Tests zu verfeinern. Mit dieser Vorlage kannst du das Design Thinking Framework sicher auf jedes Projekt anwenden und bedeutende, wirkungsvolle Ergebnisse erzielen.
Phil Smithson
Workshop Facilitator @ On-Off Group
I facilitate workshops for large corporates and startups but my background is in Software Engineering!
