Go To Market Strategie Beispiele
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Go To Market Strategie Beispiele

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Eine Go-To-Market (GTM) Strategie ist das Erfolgsrezept für die Einführung von Produkten und Dienstleistungen in verschiedenen Branchen. Unternehmen können ein bemerkenswertes Wachstum und eine hohe Marktdurchdringung erzielen, indem sie ihre Produkte auf die Marktbedürfnisse abstimmen, einzigartige Wertangebote nutzen und die Vertriebskanäle optimieren.

In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie man eine überzeugende GTM Strategie aufbaut, gefolgt von Beispielen für Go-to-Market-Strategien von Unternehmen, die sich in ihren Märkten hervorgetan haben, und erläutern, warum ihre Strategien so erfolgreich waren. Hierfür kannst du auch die Go to Market Vorlage verwenden und jedem dieser Schritte auf dem Template folgen.

Aufbau einer GTM-Strategie: Ein schrittweiser Leitfaden

Das Erstellen einer GTM-Strategie umfasst mehrere strategische Schritte, von denen jeder einzelne entscheidend für den Erfolg deines Produkts im Wettbewerb ist:

Marktforschung

Beginne mit einer gründlichen Marktforschung, um deine Zielgruppe, die Marktgröße und die Positionierung der Wettbewerber zu verstehen. Diese Informationen bilden die Grundlage für deine Produktentwicklung und Marketingbemühungen.

Tools: Google Trends, Statista und IBISWorld.

Wie sie helfen: Diese Tools bieten Einblicke in Markttrends, Branchenberichte und kritische Statistiken, die dir Aufschluss über die Marktlandschaft und das Verbraucherverhalten geben können.

Kundensegmentierung

Identifiziere bestimmte Gruppen innerhalb deines Zielmarktes auf der Grundlage von demografischen Daten, Bedürfnissen und Verhalten. Wenn du deinen Ansatz auf jedes Segment zuschneidest, kannst du die Aufnahmefähigkeit des Marktes erheblich steigern.

Tools: SurveyMonkey, Google Analytics und HubSpot.

Wie sie helfen: Verwende SurveyMonkey für Kundenumfragen, um direkte Erkenntnisse zu gewinnen. Google Analytics liefert Verhaltensdaten über deine Website Besucher. HubSpot bietet CRM Funktionen zur effektiven Segmentierung und Verwaltung deiner Kundendaten.

Definiere dein Wertversprechen

Lege dar, was dein Produkt einzigartig macht und warum Kunden es der Konkurrenz vorziehen sollten. Dies sollte die Vorteile klar kommunizieren und ein spezifisches Problem für Ihre Zielgruppe lösen.

Tools: Miro für das Erstellen visueller Wertversprechen und Slack für die Zusammenarbeit im Team bei Brainstorming Sessions.

Wie sie helfen: Miro kann verwendet werden, um dein Wertversprechen visuell darzustellen und zu verfeinern, was die interne Kommunikation erleichtert. Slack erleichtert die Zusammenarbeit in Echtzeit und ermöglicht es den Teams, das Wertversprechen gemeinsam zu diskutieren und zu verfeinern.

Vertriebskanäle auswählen

Wähle die effektivsten Kanäle, um deine Kundensegmente zu erreichen, sei es über den Direktvertrieb, Online-Plattformen oder Drittanbieter. Ziel ist es, es deinen Kunden so einfach wie möglich zu machen, dein Produkt zu finden und zu kaufen.

Tools: Hootsuite für die Verwaltung von Social-Media-Kanälen, Shopify für die Einrichtung von Online-Vertriebskanälen und Salesforce für die Verwaltung von B2B-Vertriebsbeziehungen.

Wie sie helfen: Mit Hootsuite kannst du deine Social Media Kanäle an einem Ort verwalten und analysieren. Shopify bietet eine All-in-One-E-Commerce-Plattform für den Online-Verkauf. Salesforce bietet umfassende CRM-Tools für das Verwalten und Analyse von Kundenbeziehungen und Vertriebskanälen.

Entwickle eine Preisstrategie

Deine Preisgestaltung sollte den Wert deines Produkts widerspiegeln und gleichzeitig auf dem Markt wettbewerbsfähig sein. Ziehe verschiedene Preismodelle und Strategien in Betracht, die mit deinen allgemeinen Geschäftszielen übereinstimmen.

Hilfsmittel: Price Intelligently für Einblicke in die Preisstrategie und QuickBooks für das Verständnis Ihrer Kostenstruktur.

Wie sie helfen: Price Intelligently (ProfitWell) bietet Software und Dienstleistungen speziell für abonnementbasierte Preisstrategien und liefert Marktdaten und -einblicke. QuickBooks kann dir helfen, deine Kosten zu verstehen, was für die Festlegung eines rentablen Preises entscheidend ist.

Einführungsplan

Plane den Markteintritt mit einer detaillierten Einführungsstrategie, einschließlich Marketing- und Verkaufstaktiken, die dein Produkt mit einem Paukenschlag auf dem Markt einführen.

Tools: Trello für das Projektmanagement und die Planung deiner Einführungsaktivitäten und Mailchimp für die Durchführung von E-Mail-Marketingkampagnen.

Wie sie helfen: Trello hilft bei der Organisation von Aufgaben, Terminen und Zuständigkeiten in verschiedenen Teams und stellt sicher, dass jeder Aspekt der Markteinführung berücksichtigt wird. Mailchimp unterstützt das Erstellen und Verteilung von Marketing-E-Mails, um deine Markteinführung anzukündigen und potenzielle Kunden anzusprechen.

Messen und anpassen

Richte Messgrößen ein, um den Erfolg deiner GTM Strategie zu messen, und sei darauf vorbereitet, auf der Grundlage von Feedback und Leistungsdaten Anpassungen vorzunehmen.

Tools: Google Analytics für die Analyse von Website und Kundenverhalten und Mixpanel für die Produktanalyse.

Wie sie helfen: Google Analytics liefert eine Fülle von Daten darüber, wie Nutzer mit deiner Website interagieren und woher sie kommen. Mixpanel bietet detailliertere Analysen darüber, wie Nutzer mit deinem Produkt interagieren, und hilft dir zu verstehen, was funktioniert und was nicht.

Beispiele für Go-to-Market-Strategien aus der Praxis

Wir gehen tiefer in die Materie ein und untersuchen fünf verschiedene Ansätze. Anhand von Beispielen aus der Praxis zeigen wir, wie jede Strategie in der Praxis angewandt wird, und erklären, warum sie sich als erfolgreich erwiesen hat.

Direktvertriebsstrategie

GTM Erklärt: Unternehmen, die diese Strategie anwenden, verkaufen direkt an die Kunden, oft über einen eigenen Außendienst. Dieser Ansatz ermöglicht personalisierte Interaktionen, maßgeschneiderte Lösungen und direktes Feedback von den Kunden.

Beispiel aus der Praxis: Salesforce. Das cloudbasierte Softwareunternehmen nutzt den Direktvertrieb, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und potenziellen Kunden den Wert seiner CRM-Software direkt zu demonstrieren.

Warum es funktioniert hat: Die Direktvertriebsstrategie von Salesforce ermöglichte es dem Unternehmen, enge Beziehungen zu seinen Kunden aufzubauen, deren spezifische Bedürfnisse zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, wodurch sich Salesforce als führendes Unternehmen auf dem CRM-Markt etablierte.

Inbound Marketing Strategie

GTM Erläutert: Bei dieser Strategie werden Kunden durch die Erstellung von Inhalten, SEO und Social Media Marketing angezogen, wobei man sich auf die Qualität und Relevanz der Inhalte verlässt, um potenzielle Kunden auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.

Beispiel aus der Praxis: HubSpot. Als Pionier des Inbound-Marketings nutzte HubSpot Blogs, eBooks, Webinare und andere Inhalte, um Unternehmen zu gewinnen, die nach Marketing- und Vertriebslösungen suchen.

Warum es funktioniert hat: HubSpot hat Inbound-Marketing nicht nur gepredigt, sondern auch praktiziert, indem es wertvolle Inhalte erstellt hat, die das Unternehmen als Vordenker etabliert haben, was zu einer hohen Kundenakquise und -treue geführt hat.

Strategie der Vertriebspartnerschaft

GTM Erklärt: Nutzung von Partnerschaften mit anderen Unternehmen, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Partner können die Reichweite erhöhen und die Glaubwürdigkeit steigern, so dass beide Seiten durch den gemeinsamen Erfolg profitieren.

Beispiel aus der Praxis: Microsoft. Der Technologieriese hat ein umfangreiches Netz von Vertriebspartnern aufgebaut, darunter Wiederverkäufer, Distributoren und OEMs, um seine Softwareprodukte weltweit zu verkaufen und zu warten.

Warum es funktioniert hat: Microsofts Strategie der Vertriebspartnerschaft erweiterte die Marktreichweite weit über das hinaus, was der Direktvertrieb allein erreichen könnte, und ermöglichte es dem Unternehmen, den globalen Softwaremarkt zu dominieren.

Strategie des Freemium-Modells

GTM Erklärt: Das Angebot einer kostenlosen Basisversion eines Produkts oder einer Dienstleistung, während für Premium-Funktionen Gebühren erhoben werden. Dieses Modell zieht eine breite Nutzerbasis an, von der einige auf eine kostenpflichtige Version aufrüsten werden.

Beispiel aus der Praxis: Spotify. Der Musik-Streaming-Dienst bietet eine kostenlose, werbegestützte Version und ein Premium-Abonnementmodell mit erweiterten Funktionen an.

Warum es funktioniert hat: Das Freemium-Modell von Spotify zog mit der kostenlosen Version Millionen von Nutzern an und schuf so einen großen potenziellen Kundenstamm für den Upselling von Premium-Abonnements, was das Umsatzwachstum des Unternehmens erheblich vorantrieb.

Produktgesteuerte Wachstumsstrategie

GTM Erläutert: Dieser Ansatz stützt sich auf das Produkt, um Nutzerakquise, Konvertierung und Expansion voranzutreiben. Die Konzentration auf das Produkterlebnis ermutigt die Nutzer, das Produkt zu teilen und virales Wachstum zu fördern.

Beispiel aus der Praxis: Slack. Anfangs verbreitete sich Slack durch Mund-zu-Mund-Propaganda innerhalb von Tech-Communitys und Organisationen, wobei die überragende Benutzerfreundlichkeit und die Funktionen zur Zusammenarbeit hervorgehoben wurden.

Warum es funktionierte: Die produktorientierte Wachstumsstrategie von Slack basierte auf der Fähigkeit des Produkts, einen unmittelbaren Wert zu demonstrieren, und förderte das organische Wachstum, da die Benutzer zu Fürsprechern in ihren Unternehmen wurden.

Diese Beispiele für Markteinführungsstrategien veranschaulichen die Vielfalt der GTM Strategien und unterstreichen, wie wichtig es ist, einen Ansatz zu wählen, der zu den Stärken des eigenen Produkts, des Marktes und des Unternehmens passt. Durch das Verständnis und die Anwendung der Prinzipien, die diese Strategien erfolgreich gemacht haben, können Unternehmen ihren Weg zum Markterfolg selbstbewusst beschreiten.

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